专利摘要:
EinPlattenarraysystem gemäß der Erfindungist mit Folgendem versehen: mehreren Speichervorrichtungen, in denenDaten gespeichert werden; einer Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit,die das Speichern von Daten in den mehreren Speichervorrichtungen steuert;einer Verbindungseinheit, die mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitverbunden ist; einer ersten Kommunikations-Steuerungseinheit undeinem Verwaltungsterminal. Die erste Kommunikations-Steuerungseinheitist überdie Verbindungseinheit mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitverbunden, und sie ist an ein erstes Netzwerk angeschlossen, dasextern zum eigenen Plattenarraysystem liegt, und sie überträgt Dateidaten über daserste Netzwerk. Die erste Kommunikations-Steuerungseinheit überträgt Datenan die Verbindungseinheit, und sie liest Information zu einem imeigenen Plattenarraysystem auftretenden Fehler aus den mehrerenSpeichervorrichtungen, um die Information an das Verwaltungsterminalzu übertragen.Gemäß der Erfindungsind ein Plattenarraysystem, das mit mehreren verschiedenen Artenvon Netzwerken verbunden werden kann, und ein Verfahren zum Steuernvon Fehlerinformation, betreffend das Plattenarraysystem, geschaffen.
公开号:DE102004013113A1
申请号:DE200410013113
申请日:2004-03-17
公开日:2005-03-31
发明作者:Naotaka Kobayashi;Kunihito Matsuki;Hiroshi Ogasawara;Yutaka Takata
申请人:Hitachi Ltd;
IPC主号:G06F3-06
专利说明:
[0001] DieseBeschreibung zitiert die Patentanmeldung Nr. 2003-302303, die die Grundlageder vorliegenden Anmeldung ist und am 27. August 2003 in Japan eingereichtwurde, die Patentanmeldungen Nr. 2003-11592, 2003-11594, 2003-11595,2003-11593 und 2003-11591, die in Japan am 20. Januar 2003 eingereichtwurden, die Patentanmeldung Nr. 2003-15525, die am 24. Januar 2003in Japan angemeldet wurde, und die Patentanmeldung Nr. 09/829470,die in den USA am 9. April 2001 eingereicht wurde.
[0002] DieErfindung betrifft ein Speichervorrichtungssystem, das mit mehrerenverschiedenen Arten von Netzwerken verbindbar ist, und ein Verfahren zumSteuern von Fehlerinformation betreffend das Speichervorrichtungssystem.
[0003] Inden letzten Jahren hat die in einem Computersystem bearbeitete Datenmengeschnell zugenommen. Um eine Masse von Daten effizient zu nutzenund zu verwalten, wurde eine Technik zum Verbinden mehrerer Plattenarraysysteme(nachfolgend Speichervorrichtungssysteme) mit Informationsverarbeitungseinheiten über eingeleastes Netzwerk (storage area network (SAN)) und zum Realisieren schnellenZugriffs auf eine große,in den Speichervorrichtungssystemen gespeicherte Datenmenge entwickelt.Für dieVerbindung der Speichervorrichtungssysteme mit den Informationsverarbeitungseinheiten über dasSAN und die Realisierung einer schnellen Datenübertragung ist es übliche Vorgehensweise,ein Netzwerk unter Verwendung einer Kommunikationsanlage aufzubauen,die einem Faserkanalprotokoll genügt.
[0004] Andererseitswurde bei Bemühungen,Zugriff auf Dateiebene auf ein Speichervorrichtungssystem zu realisieren,währendmehrere Speichervorrichtungssysteme und Informationsverarbeitungseinheiten über eindem Transmission control protocol/Internet protocol (TCP/ID) genügenden Netzwerkverbunden werden, ein als Network Attaches Storage (NAS) bezeichnetesNetzwerksystem entwickelt. In einem NAS ist eine Vorrichtung mitden Fähigkeiteneines Dateisystems mit jedem der Speichervorrichtungssysteme verbunden.Daher könnenInformationsverarbeitungseinheiten auf Dateiebene auf die Speichervorrichtungssystemezugreifen. Insbesondere zieht derzeit ein großskaliges NAS Aufmerksamkeit aufsich, das im RAID(redundant arrays of inexpensive disks)-Modus verwaltetwird und eine enorme Speicherressource bereitstellt, die als Ressourceder Mittelbereichsklasse oder der Unternehmensklasse bezeichnetwird.
[0005] Jedochwird das herkömmlicheNAS dadurch realisiert, dass Informationsverarbeitungseinheiten, die über dieFähigkeitverfügen,Daten entsprechend TCP/IP und die Einrichtung eines Dateisystemsan Speichervorrichtungssysteme zu kommunizieren, denen die Fähigkeitfehlt, Daten gemäß TCP/IPund die Einrichtung eines Dateisystems zu kommunizieren. Daher istRaum erforderlich, in dem die Informationsverarbeitungseinheitenzu installieren sind. Darüberhinaus werden die Informationsverarbeitungseinheiten und die Speichervorrichtungssystemeim Allgemeinen überein SAN verbunden, da schnelle Kommunikationsvorgänge erforderlichsind. Daher sind eine spezifische Kommunikations-Steuerungsanlageund spezielle Kommunikations-Steuerungseinrichtungen erforderlich.
[0006] DieErfindung versucht, die vorstehend genannte Situation zu durchbrechen.Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Speichervorrichtungssystem,das mit mehreren verschiedenen Arten von Netzwerken verbindbar ist,eine Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit, die dazu erforderlichist, ein derartiges Speichervorrichtungssystem zu inventarisieren,und ein Verfahren zum Steuern von Fehlerinformation betreffend dieVorrichtungs-Steuerungseinheit zu schaffen.
[0007] Eineandere Aufgabe der Erfindung ist es, Fehlerinformation betreffendein Speichervorrichtungssystem, das mit mehreren verschiedenen Arten vonNetzwerken verbindbar ist, unter Verwendung mehrerer Prozessoreneffizient zu steuern. Zu den mehreren Prozessoren gehören dieFolgenden: ein Prozessor mit Einrichtung eines Dateisystems zum Übertragenvon Information auf Dateiebene an eine externe Informations-Kommunikationseinheitund von dieser; und ein Prozessor, der das Schreiben oder Lesenvon Daten in Speichervorrichtungen oder von diesen auf Datenblockebeneauf eine Anforderung hin steuert, die vom Prozessor mit der Einrichtungdes Dateisystems herrührt.
[0008] Umdie obigen Aufgaben zu lösen,verfügt dieErfindung überdie unten beschriebenen Maßnahmen.
[0009] EinPlattenarraysystem gemäß der Erfindungist mit Folgendem versehen: mehreren Speichervorrichtungen, in denenDaten gespeichert sind; einer Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit,die die Speicherung von Daten in den mehreren Speichervorrichtungensteuert; einer Verbindungseinheit, die mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit verbundenist; eine erste Kommunikations-Steuerungseinheit; eine zweite Kommunikations-Steuerungseinheitund ein Verwaltungsterminal.
[0010] Dieerste Kommunikations-Steuerungseinheit und die zweite Kommunikations-Steuerungseinheitwerden z. B. als Kanaldirektoren, Kanaladapter oder Kanal-Steuerungseinheitenbezeichnet. Die erste Kommunikations-Steuerungseinheit ist über die Verbindungseinheitmit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitverbunden, und sie ist auch mit einem ersten Netzwerk, das externzum eigenen Plattenarraysystem ist, verbunden und überträgt Dateidaten über dieseserste Netzwerk. Die erste Kommunikations-Steuerungseinheit verfügt über einen erstenProzessor, der Dateidaten, die überdas erste Netzwerk übertragenwerden, einem Block von Daten zuordnet, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitgespeichert sind. Ferner verfügtdie erste Kommunikations-Steuerungseinheit über einen zweitenProzessor, der Daten in Reaktion auf eine vom ersten Prozessor ausgegebeneAnforderung überträgt. Darüber hinausliest der zweite Prozessor Information zu einem im eigenen Plattenarraysystem auftretendenFehler aus den mehreren Speichervorrichtungen auf eine vom erstenProzessor ausgegebene Anforderung hin, und er sendet die Information anden ersten Prozessor.
[0011] Diezweite Kommunikations-Steuerungseinheit ist über die Verbindungseinheitmit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit verbunden, und sie istauch mit einem zweiten Netzwerk, das extern zum eigenen Plattenarraysystemliegt, verbunden und überträgt Dateidaten über dieseszweite Netzwerk. Die zweite Kommunikations-Steuerungseinheit verfügt über einendritten Prozessor, der Dateidaten, die über das zweite Netzwerk übertragenwerden, Daten in Blockform zuordnet, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitgespeichert sind. Ferner verfügtdie zweite Kommunikations-Steuerungseinheit über einen vierten Prozessor,der Daten in Reaktion auf eine durch den dritten Prozessor ausgegebeneAnforderung überträgt. Dervierte Prozessor überträgt auchInformation zu einem Fehler, wie er im dritten Prozessor auftritt,in Reaktion auf eine durch den dritten Prozessor ausgegebene Anforderungan die Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit.
[0012] DieSpeichervorrichtungs-Steuerungseinheit wird z. B. als Plattendirektor,Plattenadapter oder Platten-Steuerungseinheit bezeichnet. Die Verbindungseinheitist z. B. mit einem Bus, einer Vermittlungseinheit, einem Netzwerkwie einem LAN oder irgendeiner anderen Verbindungsvorrichtung realisiert.Das erste Netzwerk ist z. B. ein LAN.
[0013] DasVerwaltungsterminal ist mit der ersten Kommunikations-Steuerungseinheitverbunden, und es gibt eine Anforderung an den zweiten Prozessor zuInformation zu einem Fehler aus, wie er im Plattenarraysystem auftritt.Das Verwaltungsterminal wird z. B. als Serviceprozessor bezeichnet.
[0014] Gemäß der Erfindungsind ein neuartiges Speichervorrichtungssystem, das mit mehrerenArten von Netzwerken verbind bar ist, eine Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit,die zum Inventarisieren eines derartigen Speichervorrichtungssystemserforderlich ist, und ein Verfahren zum Steuern von Fehlerinformationbetreffend die Vorrichtungs-Steuerungseinheit geschaffen.
[0015] Fernerkann, gemäß der Erfindung,Fehlerinformation betreffend ein Speichervorrichtungssystem, dasmit mehreren Arten von Netzwerken verbindbar ist, unter Verwendungmehrerer Prozessoren effizient gesteuert werden. Zu den mehrerenProzessoren gehören:ein Prozessor mit einer Einrichtung eines Dateisystems zum Übertragenvon Information auf Dateiebene an eine externe Informations-Kommunikationseinheitoder von dieser, und ein Prozessor, der das Schreiben oder Lesenvon Daten in Speichervorrichtungen oder von diesen auf Datenblockebeneauf eine Anforderung hin steuert, die vom Prozessor mit der Einrichtungdes Dateisystems ausgegeben wird.
[0016] Nunwerden bevorzugte Ausführungsformen derErfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
[0017] 1 ist ein Blockdiagramm,das die Gesamtkonfiguration eines Speichervorrichtungssystems gemäß einerAusführungsformder Erfindung zeigt;
[0018] 2 ist ein Blockdiagramm,das die Konfiguration eines Verwaltungsterminals zeigt, wie es bei derAusführungsformder Erfindung verwendet wird;
[0019] 3 zeigt eine Verwaltungstabellefür physikalischePlatten, wie sie bei der Ausführungsform derErfindung verwendet wird;
[0020] 4 zeigt eine LU-Verwaltungstabelle,wie sie bei der Ausführungsformder Erfindung verwendet wird;
[0021] 5 zeigt das Aussehen desSpeichervorrichtungssystems gemäß der Ausführungsformder Erfindung;
[0022] 6 zeigt das Aussehen einerSpeichervorrichtungs-Steuerungseinheit, wie sie bei der Ausführungsformder Erfindung verwendet wird;
[0023] 7 zeigt die Hardwarekonfigurationeiner Kanal-Steuerungseinheit CHN, wie sie bei der Ausführungsformder Erfindung verwendet wird;
[0024] 8 ist ein erläuterndesDiagramm betreffend die Aufteilung von Daten, wie sie in einem bei derAusführungsformder Erfindung verwendeten Speicher gespeichert sind;
[0025] 9 zeigt bei der Ausführungsformder Erfindung verwendete Metadaten;
[0026] 10 zeigt bei der Ausführungsformder Erfindung verwendete Sperrdaten;
[0027] 11 zeigt einen Kommunikationspfadzwischen einer CPU und einem I/O-Prozessor in einer bei der Ausführungsformder Erfindung verwendeten Kanal-Steuerungseinheit CHN;
[0028] 12 zeigt Daten, wie siegemäß der Ausführungsformder Erfindung vom I/O-Prozessor an die CPU zu übertragen sind;
[0029] 13 zeigt Daten, wie siegemäß der Ausführungsformder Erfindung von der CPU an den I/O-Prozessor zu übertragensind;
[0030] 14 zeigt die Hardwarekonfigurationeiner Kanal-Steuerungseinheit CHN, die über ein internes LAN verfügt und beider Ausführungsformder Erfindung verwendet wird;
[0031] 15 zeigt eine bei der Ausführungsform derErfindung verwendete Platten-Steuerungseinheit;
[0032] 16 ist ein Blockdiagrammzum Erläutern einerbei der Ausführungsformder Erfindung verwendeten Installationsprozedur;
[0033] 17 ist ein Beispiel einesSchirmbilds, wie es auf einer Ausgabevorrichtung in einem Verwaltungsterminalangezeigt wird und zur Installation gemäß der Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
[0034] 18 zeigt ein Beispiel einesSchirmbilds, wie es auf einer Informationsverarbeitungseinheit angezeigtwird und dazu verwendet wird, einen Cluster gemäß der Ausführungsform der Erfindung zubestimmen;
[0035] 19 ist ein Flussdiagrammzum Beschreiben einer bei der Ausführungsform der Erfindung verwendetenInstallationsprozedur;
[0036] 20 zeigt eine Art zum Bestimmenvon Clustern gemäß der Ausführungsformder Erfindung in solcher Weise, dass jeder Cluster Kanal-Steuerungseinheitenbeinhaltet, die mit mehreren Spannungsversorgungen verbunden sind;
[0037] 21 zeigt eine Art zum Bestimmenvon Clustern gemäß der Ausführungsformder Erfindung in solcher Weise, dass jeder Cluster Kanal-Steuerungseinheitenbeinhaltet, die mit mehreren Spannungsversorgungen verbunden sind;
[0038] 22 zeigt die Konfigurationzum Sammeln von OS-Logdaten oder CORE-Dumpdaten, wie sie im Speichervorrichtungssystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung enthalten ist;
[0039] 23 ist ein Flussdiagrammzum Beschreiben eines Prozesses zum Sammeln von OS-Logdaten oderCORE-Dumpdaten betreffend das Speichervorrichtungssystem gemäß der Ausführungsformder Erfindung;
[0040] 24 zeigt die Konfigurationzum Sammeln von Register-Dumpdatenbetreffend das Speichervorrichtungssystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
[0041] 25 ist ein Flussdiagrammzum Beschreiben eines Prozesses zum Sammeln von Register-Dumpdatenbetreffend das Speichervorrichtungssystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
[0042] 26 zeigt die Konfigurationzum Sammeln vollständigerDumpdaten betreffend das Speichervorrichtungssystem gemäß der Ausführungsformder Erfindung; und
[0043] 27 ist ein Flussdiagrammzum Beschreiben eines Prozesses zum Sammeln vollständiger Dumpdatenbetreffend das Speichervorrichtungssystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
[0044] Nachfolgendwird eine Ausführungsformder Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
[0045] Die 1 ist ein Blockdiagramm,das die Gesamtkonfiguration eines Speichervorrichtungssystems gemäß der Ausführungsformzeigt.
[0046] EinSpeichervorrichtungssystem 600 verfügt über einen Speichervorrichtungs-Controller 100 und Speichervorrichtungen 300.Der Speichervorrichtungs-Controller 100 steuert die Speichervorrichtungen 300 entsprechendBefehlen, wie sie von jeweiligen Informationsverarbeitungseinheiten 300 empfangenwerden. Zum Beispiel wird von irgendeiner Informationsverarbeitungseinheit 200 eineDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung empfangen, und in den Speichervorrichtungen 300 gespeicherteDaten werden empfangen oder gesendet. Daten werden in einem logischenDatenbereich (nachfolgend als Logikeinheit (LU) bezeichnet) bezeichnet,bei dem sich um einen Speicherbereich handelt, der logisch in einemphysikalischen Speicherbereich definiert ist, der durch ein Plattenlaufwerkbereitgestellt wird, das in jeder der Speichervorrichtungen 300 enthaltenist. Derüberhinaus überträgt der Speichervorrichtungs-Controller 100 verschiedeneBefehle, die dazu verwendet werden, das Speichervorrichtungssystem 600 zuverwalten, an die Informationsverarbeitungseinheiten 200 odervon diesen.
[0047] Spannungsversorgungen 190 liefernSpannung an das Speichervorrichtungssystem 600. Die Spannungsversorgungen 190 sindmit Speicherbatterien versehen, die mit einer externen Spannungsversorgungverbunden sind. In das Speichervorrichtungssystem sind mehrere Speicherbatterieneingebaut, um fürRedundanz zu sorgen. Genauer gesagt, ist das Speichervorrichtungssystem 600 hinsichtlich derSpannungsversorgung körperlichin zwei oder mehr Spannungsversorgungsgruppen unterteilt. Wenn z.B. das Speichervorrichtungssystem 600 in zwei Spannungsversorgungsgruppenunterteilt ist, gehörendie erste bis vierte Kanal-Steuerungseinheit 110 zur ersten-Steuerungseinheitsgruppe,und die fünftebis achte Kanal-Steue rungseinheit 110 gehören zurzweiten Spannungsversorgungsgruppe. Komponenten aller Arten unterVerwendung der redundanten Konfiguration gehören zu einer der zwei odermehr Spannungsversorgungsgruppen. Darüber hinaus gehören redundanteGruppen jeder Art nicht zur selben Spannungsversorgungsgruppe. Darüber hinaussind die Spannungsversorgungen 190 ebenfalls in zwei odermehr Gruppen unterteilt. Jeder der zwei oder mehr Gruppen von Spannungsversorgungen 190 empfängt über einunabhängigesKabel Spannung von der externen Spannungsversorgung. Jede der zweioder mehr Gruppen von Spannungsversorgungen 190 liefertSpannung an die ihr zugeordnete Spannungsversorgungsgruppe. Jededer zwei oder mehr Gruppen von Spannungsversorgungen 190 bestehtaus mehreren Spannungsversorgungen. Da das Speichervorrichtungssystem 600 über Redundanzverfügt,kann es selbst dann im Betrieb gehalten werden, wenn eine bestimmteSpannungsversorgung ausfällt.Selbst wenn die externe Spannungsversorgung an die zwei oder mehrGruppen von Spannungsversorgungen 190 unterbrochen wird,kann das Speichervorrichtungssystem in Betrieb gehalten werden.
[0048] DieInformationsverarbeitungseinheiten 200 bestehen aus Computernmit jeweils einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und einemSpeicher. Die in jede der Informationsverarbeitungseinheiten 200 eingebauteCPU arbeitet verschiedene Programme ab, wodurch verschiedene Fähigkeitenrealisiert werden. Die Informationsverarbeitungseinheiten 200 können z.B. PCs oder Workstations oder Großrechner sein.
[0049] Gemäß der 1 sind die erste bis dritteInformationsverarbeitungseinheit 200 über ein lokales Netzwerk (LAN) 400 mitdem Speichervorrichtungs-Controller 100 verbunden. DasLAN 400 kann das Internet oder ein geleastes Netzwerk sein.Die erste bis dritte Informationsverarbeitungseinheit 200 undder Speichervorrichtung Speichervorrichtungscontroller 100 kommunizierenz. B. gemäß TCP/IP über dasLAN 400 miteinander. Die erste bis dritte Informationsverarbeitungseinheit 200 übertrageneine Datenzugriffsanforderung, die einen Dateinamen spezifiziert(Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung, die in Einheiten einer Dateierfolgt, nachfolgend als Dateizugriffsanforderung bezeichnet) spezifiziert,an das Speichervorrichtungssystem 600.
[0050] Mitdem LAN 400 ist eine Backupvorrichtung 910 verbunden.Genauer gesagt, ist die Backupvorrichtung 910 ein Plattenlaufwerkwie eine magnetooptische Platte oder ein DVD-RAM oder eine Bandvorrichtungwie ein DAT-Band, ein Kassettenband oder ein offenes Band oder einPatronenband. Die Backupvorrichtung 910 kommuniziert über dasLAN 400 mit dem Speichervorrichtungs-Controller 100, wodurchBackupdaten der in den Speichervorrichtungen 300 gespeichertenDaten in der Backupvorrichtung 910 gespeichert werden.Darüberhinaus kann die Backupvorrichtung 910 mit der ersten Informationsverarbeitungseinheit 200 verbundensein. In diesem Fall werden Backupdaten der in den Speichervorrichtungen 300 gespeichertenDaten überdie erste Informationsverarbeitungseinheit 200 erfasst.
[0051] DerSpeichervorrichtungs-Controller 100 verfügt über eineerste bis vierte Kanal-Steuerungseinheit 110. Der Speichervorrichtungs-Controller 100 empfängt vonder ersten bis dritten jeweiligen Informationsverarbeitungseinheit 200 gesendeteDateizugriffsanforderungen überdie erste bis vierte Kanal 110. Genauer gesagt, werdenNetzwerkadressen (z. B. IP-Adressen) auf dem LAN 400 dererste bis vierten jeweiligen Kanal-Steuerungseinheit 110 zugewiesen.Die erste bis vierte Kanal-Steuerungseinheit 110 verhaltensich als netzwerkverbundene Speicher(NAS)vorrichtungen, und siekönnenfür dieerste bis dritte Informationsverarbeitungseinheit 200 NAS-Diensteso bereitstellen, als wärenunabhängigeNAS- Dienste verfügbar. Nachfolgendwerden die erste bis vierte Kanal-Steuerungseinheit 100 als CHN110bezeichnet. Das eine Speichervorrichtungssystem 600 beinhaltetdie erste bis vierte Kanal-Steuerungseinheit 110, die unabhängig voneinander NAS-Dienstebereitstellen. Demgemäß sind indas eine Speichervorrichtungssystem 600 NAS-Server integriert,die herkömmlicherweisedurch unabhängigeComputer realisiert sind. Schließlich kann das Speichervorrichtungssystem 600 aufzentralisierte Weise verwaltet werden, und Verwaltungsjobs, einschließlich derBestimmung oder Steuerung verschiedener Einstellwerte, die Verwaltungvon Dienstlebensdauern sowie die Verwaltung von Versionen können effizientbewerkstelligt werden.
[0052] Spannungwird von den Spannungsversorgungen über den Speichervorrichtungs-Controller 100 andie Kanal-Steuerungseinheiten 110 geliefert. Die Kanal-Steuerungseinheiten 110 können körperlichvom Speichervorrichtungs-Controller 100 getrennt sein.Daher wird, wenn die Kanal-Steuerungseinheiten 110 körperlichvom Speichervorrichtungs-Controller 100 getrennt werden,die Spannungsversorgung fürdie Kanal-Steuerungseinheiten 110 unterbrochen. Darüber hinauswird, wenn die Kanal-Steuerungseinheiten 110 in den Speichervorrichtungs-Controller 100 eingebautwerden, die Spannungsversorgung zu den Kanal-Steuerungseinheiten 110 aktiviert.Jede der Kanal-Steuerungseinheiten 110 verfügt über eineSpannungsschaltung. Wenn die Spannungsschaltung durch Betreibeneines Programms gesteuert wird, zu dem mehrere in der Kanal-Steuerungseinheit 110 angebrachteLSIs gehören,kann die Spannungsversorgung an jede Komponente der Kanal-Steuerungseinheit 110 gestartet odergestoppt werden.
[0053] Übrigensist von der ersten bis vierten Kanal-Steuerungseinheit 110,wie sie im bei der Erfindung verwendeten Speichervorrichtungs-Controller 100 enthaltensind, jede durch Hard ware, die als integrierte Einheit auf einerLeiterplatte ausgebildet ist, und Software wie ein Betriebssystem(OS), das in der Hardware zu betreiben ist, und ein Anwendungsprogramm,das unter der OS zu betreiben ist, oder einen durch die HardwareausführbarenObjektcode realisiert. Demgemäß verfügt das Speichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegendenAusführungsform über Maßnahmen,die herkömmlicherweise durcheinen Hardwareteil realisiert werden, die durch Software realisiertwerden. Daher kann das Speichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegendenAusführungsformflexibel betrieben werden, und es kann Dienste bereitstellen, dieverschiedenen und sich drastisch ändernden Bedürfnissender Benutzer genügen.
[0054] Diedritte und die vierte Informationsverarbeitungseinheit 200 sind über einSpeicherbereichsnetzwerk (SAN) 500 mit dem Speichervorrichtungs-Controller 100 verbunden.Das SAN 500 ist ein Netzwerk, über das Daten zwischen demSpeichervorrichtungs-Controller 100 und der dritten undder vierten Informationsverarbeitungseinheit 200 mit Einheiteneines Blocks übertragenwerden, mit dem Daten in einem durch jede Speichervorrichtung 300 bereitgestelltenSpeicherbereich verwaltet werden. Die Kommunikationsvorgänge zwischender dritten und der vierten Informationsverarbeitungseinheit 200 und demSpeichervorrichtungs-Controller 100 über das SAN 500 werdenallgemein gemäß einemFaserkanalprotokoll ausgeführt.Die dritte und die vierte Informationsverarbeitungseinheit sendeneine Datenzugriffsanforderung, die Zugriff auf Daten in Einheiten einesBlocks anfordert (nachfolgend als Blockzugriffsanforderung bezeichnet),gemäß dem Faserkanalprotokoll.
[0055] Andas SAN 500 ist eine zu SANs kompatible Backupvorrichtung 900 angeschlossen.Die SAN-kompatible Backupvorrichtung 900 kommuniziert über dasSAN 500 mit dem Speichervorrichtungs- Controller 100, wodurch Backupdatender in den Speichervorrichtungen 300 gespeicherten Daten inder Backupvorrichtung 900 gespeichert werden.
[0056] DiefünfteInformationsverarbeitungseinheit 200 ist ohne Eingreifendes LAN 400, des SAN 500 oder irgendeines anderenNetzwerks mit dem Speichervorrichtungs-Controller 100 verbunden.Die fünfteInformationsverarbeitungseinheit 200 kann z. B. als Großrechnerausgebildet sein. Die fünfteInformationsverarbeitungseinheit 200 und der Speichervorrichtungs-Controller 100 kommunizierenentsprechend einem Kommunikationsprotokoll miteinander, z. B. demProtokoll Fibre connectivity (FICON)(R), demProtokoll Enterprise system connection (ESCON)(R),dem Protokoll Advanced connection architecture (ACONARC)(R) oder dem Protokoll Fibre connection architecture(FIBARC)(R). Die fünfte Informationsverarbeitungseinheit 200 sendeteine Blockzugriffsanforderung gemäß irgendeinem der obigen Protokollean das Speichervorrichtungssystem 600.
[0057] ImSpeichervorrichtungs-Controller 100 kommunizieren die siebteoder achte Kanal-Steuerungseinheit 110 mit der fünften Informationsverarbeitungseinheit 200.Nachfolgend werden die siebte und die achte Kanal-Steuerungseinheit 110 mit CHA110bezeichnet.
[0058] Andas SAN 500 ist ein anderes Speichervorrichtungssystem 610 angeschlossen,das an einem entfernten Ort (Sekundärort) entfernt vom Ort (Primärort) installiertist, an dem das Speichervorrichtungssystem 600 installiertist. Das Speichervorrichtungssystem 610 wird als Systemverwendet, in das Daten mittels einer Replizier- oder Fernkopie-Maßnahme kopiertwerden, die späterbeschrieben wird. Übrigenskann das Speichervorrichtungssystem 610 über eineKommunikationsstrecke gemäß dem asynchronen Übertragungsmodus(ATM) oder dergleichen, abweichend vom SAN 500, mit demSpeichervorrichtungssystem 600 verbunden sein. In diesem Fallwerden z. B. Kanal-Steuerungseinheiten 110 mit jeweilseiner Schnittstelle (Kanalerweiterung), über die die Kommunikationsstreckegenutzt wird, als Kanal-Steuerungseinheiten 110 verwendet.
[0059] DieSpeichervorrichtung 300 verfügt über zahlreiche Plattenlaufwerke(physikalische Laufwerke), und sie versorgen die Informationsverarbeitungseinheiten 200 mitSpeicherbereichen. Daten werden in einer Logikeinheit (LU) gespeichert,bei der es sich um einen Speicherbereich handelt, der logisch ineinem physikalischen Speicherbereich definiert wird, wie er durchjedes Plattenlaufwerk bereitgestellt wird. Als Plattenlaufwerk kannz. B. ein Festplatten-Laufwerk, ein Disketten-Laufwerk, ein Halbleiterspeicheroder dergleichen verwendet werden. Übrigens können die Speichervorrichtungen 300 als Plattenarrayaufgebaut sein, das aus mehreren Plattenlaufwerken besteht. In diesemFall könnendie für dieInformationsverarbeitungseinheiten 200 bereitgestelltenSpeicherbereiche durch mehrere Plattenlaufwerke realisiert werden,die im RAID redundant array of independent (oder inexpensive) disks)-Modusverwaltet werden.
[0060] DerSpeichervorrichtungs-Controller 100 und die Speichervorrichtungen 300 können, wiees in der 1 dargestelltist, direkt miteinander verbunden sein, oder sie können über einNetzwerk miteinander verbunden sein. Ferner können die Speichervorrichtungen 300 alsintegrale Teile der Speichervorrichtungs-Controller 100 aufgebautsein.
[0061] Zuden in den Speichervorrichtungen 300 definierten Logikeinheiten(LUs) gehörenBenutzer-LUs, auf die die Informati onsverarbeitungseinheit 200 zugreifenkönnenund System-LUs, die dazu verwendet werden, die Kanal-Steuerungseinheiten 110 zusteuern. Ein in den Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 betreibbaresOS ist in den System-LUs gespeichert. Darüber hinaus sind die LUs inden Speichervorrichtungen 300 den Kanal-Steuerungseinheiten 110 zugeordnet.Demgemäß sind denjeweiligen Kanal-Steuerungseinheiten 110 LUs zugeordnet,auf die zugegriffen werden kann. Darüber hinaus können diemehreren Kanal-Steuerungseinheiten 110 eine LU gemeinsamhaben. Nachfolgend werden die Benutzer-LUs und die System-LUs alsBenutzerplatten bzw. Systemplatten bezeichnet.
[0062] DerSpeichervorrichtungs-Controller 100 verfügt über dieKanal-Steuerungseinheiten 110, einen gemeinsamen Speicher 120,einen Cachespeicher 130, Platten-Steuerungseinheiten 140,ein Verwaltungsterminal 160 und eine Verbindungseinheit 150.
[0063] Jededer Kanal-Steuerungseinheiten 110 verfügt über eine Kommunikationsschnittstelle, über diesie mit den Informationsverarbeitungseinheiten 200 kommuniziert.Jede Kanal-Steuerungseinheit 110 hatdie Fähigkeit,einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl oder dergleichen an die Informationsverarbeitungseinheiten 200 undvon diesen zu übertragen. ZumBeispiel empfängtjede der Kanal-Steuerungseinheiten CHN100 eine Dateizugriffsanforderung, wiesie von irgendeiner der Informationsverarbeitungseinheiten 200 einsbis drei geliefert wird. In diesem Fall versorgt das Speichervorrichtungssystem 600 dieerste bis dritte Informationsverarbeitungseinheit 200 mitNAS-Diensten. Darüberhinaus empfängt jededer Kanal-Steuerungseinheiten CHF110, die die fünfte und die sechste Kanal-Steuerungseinheit 110 bilden,eine Blockzugriffsanforderung, wie sie gemäß einem Faserkanalprotokoll entwedervon der dritten oder der vierten Informationsverarbeitungseinheit (200)geliefert wird. In diesem Fall versorgt das Speichervorrichtungssystem 600 diedritte und die vierte Informationsverarbeitungseinheit 200 miteinem Speicherdienst mit schnellem Datenzugriff. Darüber hinausempfangen die Kanal-Steuerungseinheiten CHAl10 eine Blockzugriffsanforderung,wie sie gemäß einemder Protokolle FICON, ESCON, ACONARC oder FIBERC der fünften Informationsverarbeitungseinheit 200 geliefertwird. In diesem Fall versorgt das Speichervorrichtungssystem 600 einen Großrechnerwie die fünfteInformationsverarbeitungseinheit 200, mit einem Datenspeicherungsdienst.
[0064] DieKanal-Steuerungseinheiten 100 sind über ein internes LAN 151 oderirgendein anderes Kommunikationsnetzwerk mit dem Verwaltungsterminal 160 verbunden.Demgemäß kann einin den Kanal-Steuerungseinheiten 110 abgearbeitetes Mikroprogrammoder dergleichen vom Verwaltungsterminal 160 gesendet undin ihnen installiert werden. Die Konfiguration jeder Kanal-Steuerungseinheit 110 wirdspäterbeschrieben.
[0065] DieVerbindungseinheit 150 ist mit den Kanal-Steuerungseinheiten 110,dem gemeinsamen Speicher 120, dem Cachespeicher 130 undden Platten-Steuerungseinheiten 140 verbunden. Daten und Befehlewerden überdie Verbindungseinheit 150 zwischen den Kanal-Steuerungseinheiten 110,dem gemeinsamen Speicher 120, dem Cachespeicher 130 undden Kanal-Steuerungseinheiten 140 übertragen. Die Verbindungseinheit 150 istmit einer Vermittlungseinheit, z. B. einer Kreuzschienen-Vermittlungseinheitmit superhoher Geschwindigkeit, die Verbindungen mit hoher Geschwindigkeitumschaltet, um eine Datenübertragungzu ermöglichenoder einen Bus gebildet. Da die Kanal-Steuerungseinheiten 110 über dieVermittlungseinheit miteinander verbunden sind, ist die Effizienzbei Kommunikationsvorgängen zwischenden Kanal-Steuerungseinheiten 110 im Vergleich zu einerherkömmlichenKonfiguration stark verbessert, bei der durch einzelne Computer realisierteNAS-Server überein LAN miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht eine schnelle gemeinsameDateinutzung oder eine schnelle Fehlerüberwindung.
[0066] Dergemeinsame Speicher 120 und der Cachespeicher 130 sindSpeicher, die den Kanal-Steuerungseinheiten 110 und denPlatten-Steuerungseinheiten 140 gemeinsam sind. Der gemeinsameSpeicher 120 wird hauptsächlich zum Speichern von Steuerungsinformationoder Befehlen verwendet, währendder Cachespeicher 130 hauptsächlich zum Speichern von Datenverwendet wird.
[0067] Wennz. B. ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl, wie er von einer bestimmtenKanal-Steuerungseinheit 110 von einer bestimmten Informationsverarbeitungseinheit 200 empfangenwird, ein Schreibbefehl ist, schreibt die Kanal-Steuerungseinheit 110 diesenSchreibbefehl in den gemeinsamen Speicher 120, und sieschreibt Daten, wie sie von der Informationsverarbeitungseinheit 200 zuschreiben sind und empfangen werden, in den Cachespeicher 130.Andererseits überwachendie Platten-Steuerungseinheiten 140 den gemeinsamen Speicher 120.Wenn die Tatsache erkannt wird, dass ein Schreibbefehl in den gemeinsamenSpeicher 120 geschrieben wird, werden die zu schreibendenDaten auf den Befehl hin aus dem Cachespeicher 130 gelesenund in die Speichervorrichtungen 300 geschrieben. Darüber hinaus schreibtz. B. dann, wenn ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl, den eine bestimmteKanal-Steuerungseinheit 100 von einer bestimmten Informationsverarbeitungseinheit 200 empfangenhat, ein Lesebefehl ist, die Kanal-Steuerungseinheit 110 denLesebefehl in den gemeinsamen Speicher 120. Darüber hinaus liestdie Kanal-Steuerungseinheit 110, an die die Informationsverarbeitungseinheit 200 dieLeseanforderung gestellt hat, Daten aus dem Cachespei cher 130. Wennangenommen wird, dass durch den Lesebefehl angeforderte Daten nichtin den Cachespeicher 130 eingeschrieben sind, liest dieKanal-Steuerungseinheit 110 oder irgendeine Platten-Steuerungseinheit 140 dieDaten, wie sie gemäß dem Lesebefehlangefordert werden, aus der zugeordneten Speichervorrichtung 300,und sie schreibt die Daten in den Cachespeicher 130.
[0068] Gemäß der vorliegendenAusführungsform sindder gemeinsame Speicher 120 und der Cachespeicher 130 unabhängig vonden Kanal-Steuerungseinheiten 110 und den Platten-Steuerungseinheiten 140 vorhanden.Die Erfindung ist nicht auf diesen Modus beschränkt. Alternativ können dergemeinsame Speicher 120 oder der Cachespeicher 130 inAbschnitte unterteilt sein und die Abschnitte können in die jeweiligen Kanal-Steuerungseinheiten 110 undPlatten-Steuerungseinheiten 140 eingebaut sein. In diesemFall verbindet die Verbindungseinheit 150 die Kanal-Steuerungseinheiten 110 unddie Platten-Steuerungseinheiten 140, die die unterteiltenAbschnitte des gemeinsamen Speichers oder des Cachespeichers enthalten.
[0069] DiePlatten-Steuerungseinheiten 140 steuern die Speichervorrichtungen 300.Zum Beispiel schreibt, wie oben angegeben, jede der Platten-Steuerungseinheiten 140 aufeinen Datenschreibebefehl, den eine bestimmte Kanal-Steuerungseinheit 110 voneiner bestimmten Informationsverarbeitungseinheit 200 empfangenhat, in die Speichervorrichtungen 300. Darüber hinauswandelt jede der Platten-Steuerungseinheiten 140 eine Datenzugriffsanforderung,die eine einer LU zugewiesene logische Adresse spezifiziert undvon einer bestimmten Kanal-Steuerungseinheit 110 geliefertwird, in eine Datenzugriffsanforderung, die eine physikalische Adressein einer physikalischen Platte spezifiziert. Wenn die in den Speichervorrichtungen 300 enthaltenen physikalischenPlatten gemäß dem RAID-Modusverwaltet werden, wird auf RAID-Ebene auf die Daten zugegriffen.Die Platten-Steuerungseinheiten 140 steuern die Verwaltungeiner Kopie von in den Speichervorrichtungen 300 gespeichertenDaten, und sie steuern einen Backupvorgang für die Daten. Ferner erweiterndie Platten-Steuerungseinheiten 140 die Steuerung so, dasseine Kopie der im am Primärort installiertenSpeichervorrichtungssystem 600 gespeicherten Daten in dasSpeichervorrichtungssystem 610, das am Sekundärort installiertist, eingespeichert wird (Replikations- oder Fernkopie). Dadurch sollein Datenverlust im Fall eines katastrophalen Fehlers verhindertwerden (Wiederherstellung nach einem katastrophalen Fehler).
[0070] DiePlatten-Steuerungseinheiten 140 und das Verwaltungsterminal 160 sind über einKommunikationsnetzwerk wie ein internes LAN 151 miteinanderverbunden, und sie könnenmiteinander kommunizieren. Demgemäß kann ein Mikroprogramm oderdergleichen, das in den Platten-Steuerungseinheiten 140 abzuarbeitenist, vom Verwaltungsterminal 160 gesendet werden und inden Platten-Steuerungseinheiten 140 installiert werden.Die Konfiguration jeder der Platten-Steuerungseinheiten 140 wird später beschrieben.
[0071] DasVerwaltungsterminal 160 besteht aus einem Computer, derdas Speichervorrichtungssystem 600 wartet oder verwaltet.Durch Bedienen des Verwaltungsterminals 160 kann die Anordnungder physikalischen Platten in den Speichervorrichtungen 300 bestimmtwerden, die LUs könnendefiniert werden, und es kann ein Mikroprogramm installiert werden, dasin den Kanal-Steuerungseinheit 110 laufensoll. Wenn die Anordnung der physikalischen Platten in den Speichervorrichtungen 300 bestimmtwird, kann z. B. die Anzahl der physikalischen Platten erhöht odererniedrigt werden, oder es kann die RAID-Ebene modifiziert werden (die RAID-Ebenenkönnenvon der Ebene 1 bis zur Ebene 5 geändert werden).Ferner kann das Verwaltungsterminal 160 dazu verwendetwerden, den Betriebszustand des Speichervorrichtungssystems 600 zuprüfen,einen Ausfallbereich im Speichervorrichtungssystem 600 zuspezifizieren und ein OS in den Kanal-Steuerungseinheiten 110 zuinstallieren. Darüberhinaus ist das Verwaltungsterminal 160 über ein LAN oder eine Telefonleitungmit einem externen Wartungszentrum verbunden. Das Verwaltungsterminal 160 kanndaher dazu verwendet werden, das Speichervorrichtungssystem 600 aufFehler zu überwachen,oder mit einem Fehler umzugehen, unmittelbar nachdem dieser aufgetreten ist.Das Auftreten eines Fehlers wird z. B. durch ein OS, ein Anwendungsprogrammoder Treibersoftware mitgeteilt. Die Mitteilung erfolgt gemäß dem HTTP-Protokolloder dem Simple network management protocol (SNMP) oder durch E-Mail.Die Ermittlung von Einstellwerten oder eine Steuerungserweiterungerfolgt unter Verwendung einer Website, die durch einen Webserverbereitgestellt wird, der durch Serversoftware realisiert wird, dieim Verwaltungsterminal 160 läuft. Die Website wird von einemBediener als Benutzerschnittstelle verwendet. Der Bediener oderdergleichen bedient das Verwaltungsterminal 160 zum Bestimmen desObjekts der Fehlerüberwachungoder des zugehörigenInhalts oder zum Bestimmen des Ziels einer Fehlermitteilung.
[0072] DasVerwaltungsterminal 160 kann in den Speichervorrichtungs-Controller 100 eingebautsein, oder es kann als externe, selbstständige Vorrichtung ausgebildetsein. Darüberhinaus kann das Verwaltungsterminal 160 durch einen Computergebildet sein, der speziell zur Wartung und Verwaltung des Speichervorrichtungs-Controllers 100 undder Speichervorrichtungen 300 vorhanden ist, oder er kann durcheinen Universalcomputer mit Wartungs- und Verwaltungsfähigkeitenrealisiert sein.
[0073] Die 2 ist ein Blockdiagramm,das die Konfiguration des Verwaltungsterminals 160 zeigt.
[0074] DasVerwaltungsterminal 160 verfügt über eine CPU 161,einen Speicher 162, einen Port 163, einen Aufzeichnungsträgerlaser 164,eine Eingabevorrichtung 165, eine Ausgabevorrichtung 166 und eineSpeichervorrichtung 168.
[0075] DieCPU 161 ist fürdie Steuerung des gesamten Verwaltungsterminals 160 zuständig. Das Verwaltungsterminal 160 übt die Fähigkeiteneines Webservers aus, wenn es ein im Speicher 162 abgespeichertesProgramm 162c abarbeitet. Im Speicher 162 sindeine Verwaltungstabelle 162a für physikalische Platten, eineLU-Verwaltungstabelle 162b und ein Programm 162c gespeichert.Die Verwaltungstabelle 162a für physikalische Platten isteine Tabelle, die dazu verwendet wird, die in den Speichervorrichtungen 300 enthaltenenphysikalischen Platten (Plattenlaufwerke) zu verwalten. Die 3 zeigt die Verwaltungstabelle 162a für physikalischePlatten. In der 3 sindaus zahlreichen physikalischen Platten in den Speichervorrichtungen 300 Plattenmit den Plattennummern 001 bis 006 aufgelistet. Hinsichtlich jederphysikalischen Platte sind die Speicherkapazität, die RAID-Ebene und eineBenutzungssituation spezifiziert.
[0076] DieLU-Verwaltungstabelle 162 ist eine Tabelle, die zum Verwaltender LUs verwendet wird, wie sie logisch in den physikalischen Plattendefiniert sind. Die 4 zeigtdie LU-Verwaltungstabelle 162b.In der 4 sind LUs mitLU-Nummern 1 bis 3 aus den zahlreichen LUs aufgelistet, die in denSpeichervorrichtungen 300 definiert sind. Hinsichtlichjeder LU sind die Nummer der physikalischen Platte, die Speicherkapazität und dieRAID-Ebene spezifiziert.
[0077] DerAufzeichnungsträgerleser 164 isteine Vorrichtung zum Lesen eines Programms oder von Daten von einemAufzeichnungsträger 167.Das gelesene Programm oder die Daten werden in den Speicher 162 oderdie Speichervorrichtung 168 gespeichert. Demgemäß kann z.B. das auf dem Aufzeichnungsträger 167 aufgezeichneteProgramm 162c unter Verwendung des Aufzeichnungsträgerlesers 164 vomAufzeichnungsträger 167 gelesenwerden, und es wird im Speicher 162 oder in der Speichervorrichtung 168 gespeichert.Der Aufzeichnungsträger 167 kanneine flexible Platte, eine CD-ROM oder ein Halbleiterspeicher sein.Der Aufzeichnungsträgerleser 162 kannin das Verwaltungsterminal 160 eingebaut sein. Die Speichervorrichtung 168 istz. B. ein Festplatten-Laufwerk, ein Disketten-Laufwerk oder ein Halbleiterspeicher.Ein Bediener oder dergleichen verwendet die Eingabevorrichtung 165 zumEingeben von Daten in das Verwaltungsterminal 160. AlsEingabevorrichtung 165 werden z. B. eine Tastatur und eineMaus verwendet. Die Ausgabevorrichtung 166 ist eine Vorrichtung,die zum Senden von Information nach außen verwendet wird. Als Ausgabevorrichtung 166 wirdz. B. ein Display oder ein Drucker verwendet. Der Port 163 istmit dem internen LAN 151 verbunden. Dadurch kann das Verwaltungsterminal 160 mitden Kanal-Steuerungseinheiten 110 oder den Platten-Steuerungseinheiten 140 kommunizieren.Darüberhinaus kann der Port 163 an den LAN 400 oder eineTelefonleitung angeschlossen sein.
[0078] Wiees in Zusammenhang mit der 1 beschriebenwurde, ist das Verwaltungsterminal 160 mit den Spannungsversorgungen 190 verbunden,und Spannung wird von diesen an das Verwaltungsterminal 160 geliefert.
[0079] Die 5 zeigt das Aussehen desSpeichervorrichtungssystems 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.Die 6 zeigt das Aussehendes Speichervorrichtungs-Controllers 100.
[0080] Wiees in der 5 dargestelltist, verfügt dasSpeichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsform über denSpeichervorrichtungs-Controller 100 und Speichervorrichtungen 300,die in jeweilige Gehäuseeingeschlossen sind. Die Gehäuseder Speichervorrichtungen 300 sind zu beiden Seiten desGehäusesdes Speichervorrichtungs-Controllers 100 platziert.
[0081] DerSpeichervorrichtungs-Controller 100 verfügt über dasVerwaltungsterminal 160, das im Zentrum seiner Frontseiteinstalliert ist. Das Verwaltungsterminal 160 ist mit einerAbdeckung abgedeckt. Wie es in der 6 dargestelltist, wird das Verwaltungsterminal 160 benutzbar, wenn dieAbdeckung geöffnetwird. Das in der 6 dargestellte Verwaltungsterminal 160 bestehtaus einem sogenannten Notebook-PC, jedoch kann es durch einen beliebigenTyp von Computer realisiert sein.
[0082] Unterdem Verwaltungsterminal 160 sind Steckplätze ausgebildet,in die die Kanal-Steuerungseinheiten 110 gesteckt werden.In jeden Steckplatz wird eine Leiterplatte gesteckt, die eine jeweiligeKanal-Steuerungseinheit 110 realisiert. Beim Speichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegendenAusführungsformsind z. B. acht Steckplätze vorhanden.In jedem der acht Steckplätzeist, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist, eine Führungsschieneverlegt, um das Einsetzen der Kanal-Steuerungseinheiten 110 zuunterstützen.Durch Einführen jederKanal-Steuerungseinheit 110 in den Steckplatz entlang derFührungsschienewird sie im Speichervorrichtungs-Controller 100 montiert.Darüberhinaus wird die in einen jeweiligen Steckplatz eingesetzte Kanal-Steuerungseinheit 110 entfernt,wenn sie entlang der Führungsschienenach vorne weg gezogen wird. Ein Verbinder, über den jede Kanal-Steuerungseinheit 110 elektrischmit dem Speichervorrichtungs-Controller 100 verbunden ist,ist an der Vorderseite in der Tiefenrichtung jedes Steckplatzesausgebildet. Die Kanal-Steuerungseinheiten 110 sind in Kanal-SteuerungseinheitenCHN110, Kanal-Steuerungseinheiten CHF110 und eine Kanal-SteuerungseinheitCHAl10 unterteilt. Da jedoch die Kanal-Steuerungseinheiten 110 hinsichtlichder Größe, derPosition des Verbinders und der Stiftkonfiguration des Verbindersgegeneinander austauschbar sind, kann jede der Kanal-Steuerungseinheitenin jeden beliebigen der acht Steckplätze eingesetzt werden. Demgemäß können z.B. die Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 in alle acht Steckplätze eingesetztwerden. Darüberhinaus könnenz. B., wie es in der 1 dargestelltist, die vier Kanal-Steuerungseinheiten CHN110, die zwei Kanal-Steuerungseinheiten CHF110und die zwei Kanal-Steuerungseinheiten CHA110 in die acht Steckplätze eingesetztsein. Darüberhinaus kann in einen beliebigen der Steckplätze keine Kanal-Steuerungseinheit 110 eingesetztsein.
[0083] Wieoben angegeben, sind die Kanal-Steuerungseinheiten 110 alsLeiterplatten vorhanden, die in die jeweiligen Steckplätze eingesetztwerden können,d.h. als identische Einheiten. Alternativ kann jede Einheit ausmehreren Leiterplatten bestehen. Das heißt, dass selbst dann, wenneine Einheit aus mehreren Leiterplatten besteht, diese als einzelne Leiterplatteangesehen wird, solange die Leiterplatten miteinander verbundensind, als einheitlicher Körperausgebildet sind und in einen jeweiligen Steckplatz des Speichervorrichtungs-Controllers 100 eingesetztwerden.
[0084] Die 5 und 6 zeigen keine anderen Komponenten desSpeichervorrichtungs-Controllers 100 außer den Platten-Steuerungseinheiten 140 unddem gemeinsamen Speicher 120. Die Komponenten sind an derRückseitedes Speichervorrichtungs- Controllers 100 montiert.
[0085] Darüber hinausverfügtder Speichervorrichtungs-Controller 100 über Lüfter 170,die dazu verwendet werden, Wärmeabzuführen,wie sie von den Kanal-Steuerungseinheiten 110 abgegebenwird. Die Lüfter 170 sindnicht nur überdem Speichervorrichtungs-Controller 100 sondern auch über denSteckplätzenfür dieKanal-Steuerungseinheiten 110 angeordnet.
[0086] AlsSpeichervorrichtungs-Controller 100 und als Speichervorrichtungen 300,wie sie in die Gehäuseeingeschlossen sind, könnenz. B. herkömmliche Vorrichtungenverwendet werden, wie sie als SAN-Erzeugnisse kommerziell vertriebenwerden. Wenn die Verbinder der Kanal-Steuerungseinheiten CHN sokonzipiert sind, dass sie als solche mit den in einem herkömmlichenGehäuseausgebildeten Verbindern verbunden werden, können leicht herkömmlicheVorrichtungen verwendet werden. Das heißt, dass das Speichervorrichtungssystem 600 dervorliegenden Ausführungsformleicht unter Verwendung vorhandener Erzeugnisse aufgebaut werdenkann.
[0087] Gemäß der vorliegendenAusführungsform existierendie Kanal-SteuerungseinheitenCHN110, CHF110 und CHA110 gemeinsam im Speichervorrichtungssystem 600.Demgemäß kann einSpeichervorrichtungssystem realisiert werden, das an verschiedeneArten von Netzwerken anschließbarist. Genauer gesagt, ist das Speichervorrichtungssystem 600 einintegriertes SAN-NAS-Speichersystem,das unter Verwendung der Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 an dasLAN 140 und unter Verwendung der Kanal-SteuerungseinheitenCHF110 an das SAN 500 angeschlossen werden kann.
[0088] DieSpeichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsformempfängtunter Verwendung irgendeiner der Kanal-Steuerungseinheiten CHN110von irgendeiner der Informationsverarbeitungseinheiten 200 einsbis drei eine Dateizugriffsanforderung und versorgt so die erstebis dritte Informationsverarbeitungseinheit 200 mit NAS-Diensten.
[0089] Die 7 zeigt die Hardwarekonfiguration jederKanal-SteuerungseinheitCHN110. Wie dargestellt, bildet die Einheit jeder Kanal-SteuerungseinheitCHN110 eine Einheit. Die Einheit soll als NAS-Platine bezeichnetwerden. Die NAS-Platine besteht aus einer Leiterplatte oder mehrerenLeiterplatten. Genauer gesagt, verfügt die NAS-Platine über einenNetzwerk-Schnittstellenblock 111, einen Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblock 114,einen Platinenanschlussverbinder 116, einen Kommunikationsverbinder 117 undeinen Dateiserverblock 800, die zu einer Einheit integriertsind. Der Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblock 114 verfügt über einennichtflüchtigenRAM (NVRAM) 115 und einen Eingabe/Ausgabe(I/O)-Prozessor 119.
[0090] Wenneinmal jede Kanal-Steuerungseinheit CHN110 in den im Speichervorrichtungs-Controller 100 ausgebildetenSteckplatz eingesetzt ist, sind sie und das Verwaltungsterminal 160 mittelsdes Platinenanschlussverbinders 116 über ein Kommunikationsnetzwerkwie das interne LAN 151 miteinander verbunden.
[0091] Spannungwird von den in das Speichervorrichtungssystem 600 eingebautenSpannungsversorgungen 190 über den Spannungsversorgungsverbinder 750 anjede Kanal-Steuerungseinheit CHN110 geliefert. An jeder Kanal-SteuerungseinheitCHN110 sind eine Spannungssteuerungsschaltung 751 und eindieses steuerndes Hardwareregister 752 angebracht. In dasHardwareregister werden Werte eingetragen oder einprogrammiert,wodurch die Spannungsversorgung an den Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblock 114 undden Dateiserverblock 800 gestartet oder beendet werdenkann. Außerder Spannungssteuerung, d.h. außerdem Starten oder Stoppen der Spannungsversorgung, können Hardwareaktionen,wie ein Neubooten des Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblocks 114 oderdes Dateiserverblocks 800 oder ein übergang in einen Diagnosemodusdadurch gesteuert werden, dass die in das Hardwareregister 752 eingetragenenWerte modifiziert werden. Demgemäß kann derI/O-Prozessor 119 im Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblock dasStarten oder Stoppen der Spannungsversorgung an die CPU 112 imDateiserverblock 800, das Neubooten und den Übergangin den Diagnosemodus auf Hardwarebasis steuern. Darüber hinauskann die CPU 112 im Dateiserverblock 800 das Startenoder Stoppen der Spannungsversorgung an den I/O-Prozessor 119 imEingabe/Ausgabe-Steuerungsblock, das Neubooten und den Übergangin den Diagnosemodus auf Hardwarebasis steuern.
[0092] DerNetzwerk-Schnittstellenblock 111 beinhaltet eine Kommunikations-Schnittstelle, über die jedeKanal-Steuerungseinheit CHN110 mit den Informationsverarbeitungseinheiten 200 kommuniziert. DerNetzwerk-Schnittstellenblock 111 innerhalb jeder Kanal-SteuerungseinheitCHN110 empfängteine Dateizugriffsanforderung, wie sie von irgendeiner der Informationsverarbeitungseinheiten 200 geliefert wird,gemäß z. B.TCP/IP. Der Kommunikationsverbinder 117 ist ein Verbinder, über denjede Kanal-Steuerungseinheit CHN110 mit den Informationsverarbeitungseinheiten 200 kommuniziert.Der Kommunikationsverbinder 117 in jeder Kanal-SteuerungseinheitCHN110 kann an das LAN 400 angeschlossen werden, und erist z. B. fürdas Ethernet(R) konzipiert.
[0093] Übrigensist es, da der Netzwerk-Schnittstellenblock 111 eine Schnittstelleist, die einen Benutzer beim Übertragenvon Information unterstützt,nicht bevorzugt, dass er zur Wartung verwendet wird. Demgemäß ist dasVerwaltungsterminal 160, das hauptsächlich zur Wartung verwendetwird, mittels des Platinenanschlussverbinders 116 über dasinterne LAN, jedoch nicht mittels des Netzwerk-Schnittstellenblocks 111,mit jeder Kanal-Steuerungseinheit 110 verbunden.
[0094] DerDateiserverblock 800 verfügt über die CPU 112, einenSpeicher 113, eine Busbrücke 805, ein grundlegendesEingabe/Ausgabe-System (BIOS) 801 sowie einen nichtflüchtigenRAM (NVRAM) 804. Die CPU 112 ist für eine Erweiterungder Steuerung zuständig,um die Kanal-Steuerungseinheit CHN110 dabei zu unterstützen, alsNAS-Platine zu arbeiten. Die CPU 112 steuert ein Dateisharingprotokoll,wie es fürdas Network file system (NFS) oder das Common Internet file system(CIFS) und das TCP/IP zu verwenden ist, und sie analysiert eineDateizugriffsanforderung, die eine Datei spezifiziert. Darüber hinausverwendet die CPU 112 eine im Speicher 113 gespeicherteWandlungstabelle (nicht dargestellt) zum Zuordnen von Daten, diein Einheiten einer Datei behandelt werden, zu Daten, wie sie ineiner zugeordneten der LUs abgespeichert sind, die in den Speichervorrichtungen 300 ausgebildetsind. Darüberhinaus verwendet die CPU 112 die Wandlungstabelle zum Zuordnenvon Daten, die überirgendeine der Informationsverarbeitungseinheiten 200 kommuniziertwerden und in Einheiten einer Datei behandelt werden, zu Daten,die in eine zugehörigeder Speichervorrichtungen eingeschrieben oder aus diesen ausgelesenwerden und in Einheiten eines Blocks behandelt werden, um eine Dateiin einen Block zu wandeln oder umgekehrt. Darüber hinaus erzeugt die CPU 112 eineDatenlese- oder Schreibanforderung, die irgendeine der in den Speichervorrichtungendefinierten LUs spezifiziert, und sie sendet die Daten-Schreib/Lese-Anforderungan den I/O-Prozessor 119. Das BIOS 801 ist eineSoftware, die z. B. dann, wenn die Spannungsversorgung der Kanal-SteuerungseinheitCHN110 eingeschaltet wird, als Erstes im Verlauf des Aktivierensder CPU 112 in den Speicher 113 geladen und dann abgearbeitetwird. Das BIOS 801 wird z. B. in einem nichtflüchtigenMedium wie einem Flashspeicher gespeichert, und es wird in der Kanal-SteuerungseinheitCHN110 installiert. Die CPU 112 betreibt Software, dieals Teil des BIOS 801 in den Speicher 113 gelesenwird, und sie initialisiert oder diagnostiziert so die Komponentender Kanal-Steuerungseinheit CHN110, die für die CPU 112 relevantsind. Ferner gibt die CPU 112 einen Befehl oder eine Anweisunginnerhalb des BIOS 801 an den I/O-Prozessor 119 aus.Demgemäß kann einvorbestimmtes Programm, z. B. ein Bootstrap zum Booten eines OSvon einer zugeordneten der Speichervorrichtungen 300 inden Speicher 113 gelesen werden. Das gelesene Bootstrap-Programmzum Booten eines OS wird ausgeführt,wodurch ein Hauptteil eines in der zugehörigen Speichervorrichtung 300 gespeichertenOS gelesen wird und im Speicher 113 platziert wird. Demgemäß wird dasOS in der CPU 112 aktiviert, und die CPU 112 führt z. B.die Maßnahme einesDateiservers aus. Der Dateiserverblock 800 verfügt über dennichtflüchtigenRAM 804, in dem ein Netzwerk-Bootstrap-Ladeprogramm, daseiner Übereinkunftwie der Preboot execution environment (PXE)-Konvention genügt, gespeichert ist, so dass derDateiserverblock 800 einen Netzwerk-Bootvorgang ausführen kann,wie er späterbeschrieben wird. Die Busbrücke 805 verbindetden Netzwerk-Schnittstellenblock, den Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblockund eine Gruppe von Dateiservern über einen Bus.
[0095] ImSpeicher 113 sind verschiedene Programme und Einzeldatengespeichert. Zum Beispiel sind im Speicher 113 Metadaten 730 undeine Sperrtabelle 720, wie in der 8 dargestellt, oder verschiedene Programmeeinschließlicheines NAS-Managers 706, wie in der 22 dargestellt, gespeichert. Die Metadaten 730 bildenInformation, wie sie in Zuordnung zu jeder der durch ein Dateisystemverwalteten Dateien erzeugt wird. Die Metadaten 730 enthaltendie Adresse der LU, in der eine Datei der Daten gespeichert ist,die Größe der Daten oderirgendwelche andere Information, die den Ort spezifiziert, an demeine Datei abgespeichert ist. Die Metadaten 730 können Informationwie die füreine Datei benötigteSpeicherkapazität,den Inhaber und den Zeitpunkt der Aktualisierung enthalten. Darüber hinauskönnendie Metadaten 730 in Zuordnung zu einem Verzeichnis, jedochnicht zu einer Datei, erzeugt werden. Die 9 zeigt ein Beispiel der Metadaten 730.Die Metadaten 730 werden in jeder der in den Speichervorrichtungen 300 definiertenLUs abgespeichert.
[0096] DieSperrtabelle 720 ist eine Tabelle, die ausschließlich dazuverwendet wird, den Zugriff auf eine Datei zu steuern, wie er vonjeder der Informationsverarbeitungseinheiten 200 eins bisdrei erlangt wird. Die ausschließliche Steuerung ermöglicht es,dass die erste bis dritte Informationsverarbeitungseinheit 200 dieselbeDatei gemeinsam verwenden. Die 10 zeigtdie Sperrtabelle 220. Wie es in der 10 dargestellt ist, zerfällt dieSperrtabelle 720 in eine Datei-Sperrtabelle 721 undeine LU-Sperrtabelle 722. Die Datei-Sperrtabelle 721 isteine Tabelle, die dazu verwendet wird, anzuzeigen, ob eine jeweilige Dateigesperrt ist. Wenn irgendeine Informationsverarbeitungseinheit 200 einebestimmte Datei öffnet, wirddie Datei gesperrt. Wenn irgendeine Informationsverarbeitungseinheit 200 einebestimmte Datei öffnet,wird diese gesperrt. Die anderen Informationsverarbeitungseinheit 200 werdendaran gehindert, Zugriff auf die gesperrte Datei zu erlangen. Die LU-Sperrtabelle 722 isteine Tabelle, die dazu verwendet wird, anzuzeigen, ob eine jeweiligeLU gesperrt ist. Wenn irgendeine Informationsverarbeitungseinheit 200 aufeine bestimmte LU zugreift, wird diese LU gesperrt. Die anderenInformationsverarbeitungseinheiten 200 werden daran gehindert,Zugriff auf die gesperrte LU zu erlangen.
[0097] DerEingabe/Ausgabe-Steuerungsblock 114 überträgt Daten oder einen Befehlan die Platten-Steuerungseinheit von den Platten-Steuerungseinheiten 140,dem Cachespeicher 130, dem gemeinsamen Speicher 120 unddem Verwaltungsterminal 160 oder von diesen. Der Eingabe/Ausgabe-Steuerungsblock 114 beinhaltetden I/O-Prozessor 119 und einen nichtflüchtigen RAM 115. DerInformationsverarbeitungseinheit 119 besteht z. B. auseinem Einchip-Mikrocomputer. Der I/O-Prozessor 119 steuertdie Übertragungauf eine Daten-/Lese-Anforderung hin, die das Schreiben oder Lesenvon Daten in eine zugehörigeder LUs in den Speichervorrichtungen 300, oder von diesen,oder von Daten anfordert, und er wiederholt die Kommunikation zwischen derCPU 112 und einer der Platten-Steuerungseinheiten 140.Der nichtflüchtigeSpeicher 115 ist ein nichtflüchtiger Speicher, in dem einProgramm gespeichert ist, gemäß dem derI/O-Prozessor 119 gesteuert wird. Der Inhalt des im nichtflüchtigenRAM 115 gespeicherten Programms kann auf eine Anweisunghin überschriebenoder neu geschrieben werden, die vom Verwaltungsterminal 160 oderdem NAS-Manager 706, der später beschrieben wird, geliefertwird.
[0098] Die 11 zeigt ein konkretes Beispieleines Kommunikationspfads zwischen der CPU 112 und demI/O-Prozessor in jeder Kanal-Steuerungseinheit CHN110. Der I/O-Prozessor 119 unddie CPU 112 sind übereinen Kommunikationsspeicher 802 und eine Gruppe von Hardwareregistern 803,die auf der Leiterplatte der Kanal-Steuerungseinheit CHN110 vorhandensind, miteinander verbunden. Von der CPU 112 und dem I/O-Prozessor 119 kannjeder auf den Kommunikationsspeicher 802 und die Gruppe vonHardwareregistern 803 zugreifen. Unter Verwendung des Kommunikationsspeichers 802 können der I/O-Prozessor 119 unddie CPU 112 ein Interruptsignal oder Daten an ein Zielsenden, das Objekt des Zugriffs ist. Die Gruppe der Hardwareregister 803 ist miteiner Schaltung verbunden, die die Spannungsversorgung zur CPU 112 startetoder stoppt. Demgemäß kann derI/O-Prozessor 119, durch Zugriff auf die Gruppe von Hardwareregistern 803,die Spannungsversorgung fürdie CPU 112 manipulieren. Die Gruppe von Hardwareregistern 803 verfügt über eine Anzahlvon Fähigkeiten,einschließlichder Fähigkeit, einInterruptsignal zu erzeugen, um ein Ziel, auf das zuzugreifen ist, über dieTatsache zu informieren, dass die CPU 112 oder der I/O-Prozessor 119 aufdie Gruppe von Hardwareregistern 803 zugegriffen hat. Diemehreren Fähigkeitenwerden Registern, die die Gruppe von Hardwareregistern 803 bilden,auf Hardwarebasis zugewiesen.
[0099] Die 12 und 13 zeigen Beispiele einer Datenstruktur,wie sie im in jeder Kanal-Steuerungseinheit CHN110 enthaltenen Kommunikationspeicher 802 zuspeichern ist. Die 12 zeigteine Datenstruktur, die zum Übertragenvon Information vom I/O-Prozessor 119 zur CPU 112 verwendetwird. Die 13 zeigt eineDatenstruktur, die dazu verwendet wird, Information von der CPU 112 zumI/O-Prozessor 119 zu übertragen.Die zwischen der CPU 112 und dem I/O-Prozessor 119 zu übertragendeInformation besteht hauptsächlichaus einer Gruppe von Einzelinformationen, wie sie zu übertragensind, wenn die CPU 112 und der I/O-Prozessor 119 beigestarteter Spannungsversorgung aktiviert werden.
[0100] Dievom I/O-Prozessor 119 zur CPU 112 zu übertragendeInformation beinhaltet den Typ der zu aktivierenden Vorrichtung,ein Diagnoseausführungsfleck,mehrere Laufwerksnummern, Zeitpunktsinformation, die Anzahl vonBefehlsneuversuchen, einen Befehlszeitablaufswert sowie mehrereTemperatur-Einzelinformationen. Der Typ der zu aktivierenden Vorrichtungist der Typ der Vorrichtung, wie sie unter Steuerung durch das BIOS 801 zuaktivieren ist, wenn die CPU 112 gestartet wird. Zum Beispielist der Typ der zu aktivierenden Vorrichtung ein Netzwerk oder einPlattenlaufwerk. Die Laufwerksnummer ist die Nummer, durch die einPlattenlaufwerk, das als Quelle dient, von der ein OS geladen wird, wennein Plattenlaufwerk als Vorrichtungstyp spezifiziert ist, zu aktivierenist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsformist das Konzept einer LU bei den Speichervorrichtungen 300 angewandt,und ein OS oder dergleichen wird in den LUs abgespeichert. LU-Nummern,wie sie den LUs zugewiesen sind, werden als Laufwerksnummern angesehen.Den Laufwerksnummern sind Prioritäten zugewiesen. Wenn die Laufwerksnummer0 Prioritätgegenüber derLaufwerksnummer 1 hat, versucht die CPU 112 als Erstes,die LU zu aktivieren, der die Laufwerksnummer 0 zugeordnet ist.Wenn die Aktivierung fehlschlägt,versucht die CPU 112 die LU zu aktivieren, der die Laufwerksnummer1 zuzugeordnet ist. Das Diagnoseausführungsfleck wird verwendet,wenn der I/O-Prozessor 119 anweist, ob Hardwareperipherie hinsichtlichdes Dateiserverblocks 800 innerhalb des BIOS 801 beimAktivieren der CPU 112 diagnostiziert werden sollte. Wennz. B. die Initialisierung des Dateiserverblocks 800 abgeschlossenist und alleine die CPU 112 neu aktiviert wird, muss Hardwarenicht erneut innerhalb des BIOS 801 diagnostiziert werden. Indiesem Fall setzt der I/O-Prozessor 119 das Diagnoseausführungsfleckin geeigneter Weise, um zu verhindern, dass die CPU 112 erneutHardwareperipherie hinsichtlich des Dateiserverblocks 800 diagnostiziert.Die Zeitpunktsinformation wird verwendet, wenn das BIOS 801 unddas OS in der CPU 112 abgearbeitet werden. Der I/O-Prozessor 119 erfasstdie Zeitpunktsinformation vom Verwaltungstermi-nal 160, und er übergibtsie an die CPU 112. Demgemäß können das Verwaltungsterminal 160,der I/O-Prozessor 119 und die CPU 112 ihre Zeitpunkts-Einzelinformationenmiteinander zur Übereinstimmung bringen.Die Anzahl der Befehlsneuversuche und der Befehlszeitablaufswertsind die Bedingungen, gemäß denendas BIOS 801 oder das OS in der CPU 112 abgearbeitetwird oder einen Zeitablauf erzeugt, wenn ein von der CPU 112 anden I/O-Prozessor 119 ausgegebener Befehl fehlschlägt. DieTemperaturinformation zeigt einen für die CPU 112 konzipierten Wertan, damit die CPU 112 eine eigene anormale Tem peraturänderungerfassen kann.
[0101] Wieoben angegeben, kann, gemäß der vorliegendenAusführungsform,der I/O-Prozessor 119 frei solche Werte wie den Typ zuaktivierenden Vorrichtung, die Laufwerksnummer, die Zeitpunktsinformation,die Anzahl von Befehlsneuversuchen, den Befehlszeitablaufswert undmehrere Temperatur-Einzelinformationen frei bestimmen. Die vorliegende Ausführungsformist nicht auf diesen Modus beschränkt. Alternativ können dieWerte als Anfangswerte im nichtflüchtigen Speicher abgespeichert sein,in dem das BIOS abgespeichert ist. Vorzugsweise kann ein Bedienerdie Werte am Verwaltungsterminal 160 eingeben, oder dieWerte könnenvorab im Speicher innerhalb des Verwaltungsterminals 160 registriertwerden, damit das Verwaltungsterminal 160 die Werte anden I/O-Prozessor 119 übergeben kann.Das Diagnoseausführungsfleckwird auf Grundlage einer logischen Beurteilung gesetzt, die während derAktivierung des I/O-Prozessors 119 erfolgt, oder es wirddurch einen Bediener spezifiziert. Wenn das Diagnosausführungsfleckauf Grundlage einer logischen Beurteilung gesetzt wird, die während derAktivierung des I/O-Prozessors 119 ausgeführt wird,könnendie Aktionen der CPU 112 oder das Verhalten des in diesegeladenen BIOS 801 durch den I/O-Prozessor 119 kontrolliertwerden.
[0102] Die 13 zeigt eine Datenstruktur,gemäß der Informationvon der CPU 112 an den I/O-Prozessor 119 übergebenwird. Eine BIOS-Version spezifiziert die Version eines im BIOS 801 enthaltenenObjektcodes. Die BIOS-Version wird von der CPU 112 an denI/O-Prozessor 119 und von diesem an das Verwaltungsterminal 160 übergeben.Eine MAC-Adresse spezifiziert eine Media access control(MAC)-Adresse,wie sie der CPU 112 zugewiesen ist. Die MAC-Adresse istin der Welt eine der Hardware zugeordnete eindeutige Kennung, undes handelt sich um Information, wie sie zum Zuweisen einer IP-Adressezu einem DHCP-Server, der das Dynamic host configuration protocol(DHCP) verwendet, an einem Server, der IP verwendet, erforderlichist. Stopfbitinformation 0 wird dazu verwendet, eine Grenze zwischenWörternmit Werten 0 aufzufüllen,und sie hat nichts mit Information zu tun.
[0103] Die 14 zeigt die Hardwarekonfiguration, diedie Verbindung überdas interne LAN 151 zwischen der CPU 112 und demI/O-Prozessor 119 darstellt. Wie dargestellt, sind dieCPU 112 und der I/O-Prozessor 119 über dasinterne LAN 151 miteinander verbunden, und sie können daher über dieses mitdem Verwaltungsterminal 160 kommunizieren. Demgemäß arbeitetdie CPU 112 z. B. ein Netzwerk-Ladeprogramm ab, das vorabin den nichtflüchtigenRAM 804 eingespeichert wurde, um Aktivierungssoftware vomVerwaltungsterminal 160 in den Speicher 113 herunterzu laden. Dann wird die Aktivierungssoftware abgearbeitet. Demgemäß wird ein Netzwerk-Bootprozessausgeführt,bei dem das Verwaltungsterminal 160 und die CPU 112 alsServer bzw. Client angesehen werden. Übrigens ist der Netzwerk-Bootvorgangein Prozess zum Ausführen oderAktivieren der Kern-Bilddaten eines im Verwaltungsterminal 160 residentenOS im LAN. Der Prozess wird durch ein im Client installiertes Netzwerk-Bootstrap-Ladeprogrammund die im Verwaltungsterminal 160 laufende Serversoftwareentsprechend einer Kombination von IP, DHCP, Trivial file transferprotocol (TFTP) und File transfer protocol (FTP) ausgeführt. DasVerwaltungsterminal 160 arbeitet ein Dumpingprogramm ab,wodurch eine Dumpinganweisung mittels des Platinenanschlussverbinders 116 über dasinterne LAN 151 an den I/O-Prozessor 119 gesendetwird. Auf die Dumpinganweisung hin weist der I/O-Prozessor 119 dieCPU 112 dazu an, Dumpdaten zu sammeln. Hinsichtlich der Sicherheitist es nicht bevorzugt, dass das Verwaltungsterminal 160 eineDumpinganweisung direkt an die CPU 112 ausgibt. Daher wirddie Dumpinganweisung dauernd überden I/O-Prozessor gesendet. Dies wird in Zusammenhang mit drei Dumpingverfahrendetailliert angegeben.
[0104] Die 15 ist ein Blockdiagramm,das die Hardwarekonfiguration jeder Platten-Steuerungseinheit 140 zeigt.Wie bereits beschrieben, sind die Platten-Steuerungseinheiten mitden Speichervorrichtungen 300 und über die Verbindungseinheit 150 auch mitden Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 verbunden. Die Platten-Steuerungseinheiten 140 schreiben selbstoder unter Steuerung durch die Kanal-Steuerungseinheiten CHN110Daten in die Speichervorrichtungen 300 ein, oder lesenDaten aus ihnen.
[0105] JedePlatten-Steuerungseinheit 140 verfügt über einen Schnittstellenblock 141,einen Speicher 143, eine CPU 142, einen nichtflüchtigenRAM 144 und einen Platinenanschlussverbinder 145,die zu einer Einheit integriert sind.
[0106] DerSchnittstellenblock 141 enthält: eine Kommunikationsschnittstelle, über diedie Platten-Steuerungseinheit mittels der Verbindungseinheit 150 miteiner zugeordneten Kanal-Steuerungseinheit 110 kommuniziert;eine Kommunikationsschnittstelle, über die die Platten-Steuerungseinheitmit einer zugeordneten Speichervorrichtung 300 kommuniziert; undeine Kommunikationsschnittstelle, mittels der die Platten-Steuerungseinheit über dasinterne LAN 151 mit dem Verwaltungsterminal 160 kommuniziert.
[0107] DieCPU 142 ist fürdie Steuerung der gesamten Platten-Steuerungseinheit 140 zuständig, undsie kommuniziert mit der zugeordneten Kanal-Steuerungseinheit 110,der zugeordneten Speichervorrichtung 300 und dem Verwaltungsterminal 160.Es werden verschiedene im Speicher 143 und im nichtflüchtigenRAM 144 gespeicherte Programme ausgeführt, um die Fähigkeitender bei der vorliegenden Ausführungsformverwendeten Platten-Steuerungseinheit 140 zu realisieren.Die Fähigkei tender Platten-Steuerungseinheit 140 sind die Fähigkeiten einerSteuerung der zugeordneten Speichervorrichtung 300, einerSteuerung der RAID-Ebenen zum Verwalten einer Kopie von in der Speichervorrichtung 300 gespeichertenDaten, einer Steuerung eines zugehörigen Backups sowie einer Steuerungeiner Fernkopie.
[0108] DernichtflüchtigeRAM 114 ist ein nichtflüchtigerSpeicher, in dem ein fürdie Steuerung der CPU 142 zuständiges Programm gespeichertist. Der Inhalt des im nichtflüchtigenRAM 113 gespeicherten Programms wird in Reaktion auf einevom Verwaltungsterminal 160 oder vom NAS-Manager 706 gelieferteAnweisung überschriebenoder neu geschrieben.
[0109] Darüber hinausverfügtjede Platten-Steuerungseinheit 140 über einen Platinenanschlussverbinder 145.Der Platinenanschlussverbinder 145 ist mit einer im Speichervorrichtungs-Controller 100 ausgebildetenVerbinder verbunden, wodurch die Platten-Steuerungseinheit 140 elektrischmit dem Speichervorrichtungs-Controller 100 verbunden wird.
[0110] AlsNächsteserfolgt eine Beschreibung zur Installation von Software, wie sieerforderlich ist, damit das Speichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegendenAusführungsformals NAS-System arbeiten kann.
[0111] Umes zu ermöglichen,dass das Speichervorrichtungssystem 600 als NAS-Systemarbeitet, ist es erforderlich, ein OS 701 zu installieren,das in den Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 läuft. Darüber hinaus muss ein Mikroprogramm(Firmware) installiert werden, das in den Kanal-Steuerungseinheit CHN110und den Platten-Steuerungseinheiten 130 läuft. Darüber hinauswerden, falls erforderlich, ein Datenbereichs-Manager 707,ein Dateisystemprogramm 703, ein NAS-Manager 706 undandere Anwendungsprogramme in den Kanal-Steuerungseinheiten installiert.Darüberhinaus werden, falls erforderlich, ein Fernkopie-Steuerungsprogramm 750,ein Kopier-Verwaltungsprogramm 760 und andere in den Platten-Steuerungseinheiten 140 installiert.
[0112] DasOS 701 und Anwendungsprogramme werden in den in den Speichervorrichtungen 300 definiertenSystem-LUs gespeichert. Den System-LUs können ein OS-Installationsbereich,ein Fehlererkennungs-Speicherbereich und ein Clusterinformation-Speicherbereichzugewiesen sein. Im Fehlererkennungs-Speicherbereichist Information zur Fehlerverwaltunggespeichert, wie eine durch das OS 701 oder das Anwendungsprogrammerzeugte Dumpliste(Liste von Kerndumps, Speicherdumps und Plattendumps,wie sie beim Auftreten einer anormalen Beendigung eines Kernelsim OS 701 einer anormalen Beendigung eines Dämons oderbei der Erkennung einer Anormalität, die sich aus einem Schleifenablaufmehrerer Prozesse ergibt, erzeugt werden). Im Clusterinformations-Speicherbereichwird Information gespeichert, die dazu erforderlich ist, einen Clusterdurch Zusammenfassen der Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 zu bilden.Da die Speicherbereiche, in denen das OS 701 und die Anwendungsprogrammegespeichert sind, in den Speichervorrichtungen 300 definiertsind, müssenderartige Speicherbereiche nicht in den Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 definiert werden.
[0113] Darüber hinauskönnender Fehlererkennungs-Speicherbereich und der Clusterinformations-Speicherbereichunabhängigvon den System-LUs als Fehlerverwaltungs-LU bzw. Cluster-LU definiertwerden. Wenn die Speichervorrichtungen 300 auf der RAID-Ebene 5 verwendetwerden, werden die System-LUs, die Fehlerverwaltungs-LU und dieCluster-LU nicht hinsichtlich einer Paritätstechnik zum Testen gesendeterDaten gemeinsam gruppiert, sondern sie werden vorzugsweise in Gruppengruppiert, fürdie mehrere Paritätstechnikenverwendet werden. Dies, da in den LUs Daten gespeichert sind, diefür denBetrieb des Speichervorrichtungs-Controllers 100 bedeutsamsind.
[0114] AlsNächsteserfolgt eine Beschreibung zu einer Prozedur zum Installieren desOS 701 und eines Mikroprogramms, die dazu erforderlichsind, dass das Speichervorrichtungssystem 600 als NAS-Systemarbeiten kann. Diese Programme werden unter Verwendung des Verwaltungsterminals (Computer) 160 installiert.
[0115] Die 16 ist ein Blockdiagrammzum Erläuternder Installationsprozedur. Die 17 zeigt einBeispiel eines Schirmbilds, wie es auf der Ausgabevorrichtung 166 imVerwaltungsterminal 160 angezeigt wird und zur Installationverwendet wird.
[0116] Gemäß dem Blockdiagrammder 16 ist der Speichervorrichtungs-Controller 100 über das LAN(erstes Netzwerk) 400 mit den Informationsverarbeitungseinheiten 200 verbunden,und er empfängt vondiesen eine Dateizugriffsanforderung. Darüber hinaus verfügt der Speichervorrichtungs-Controller 100 über dasVerwaltungsterminal 160. Das Verwaltungsterminal 160 ist über dasinterne LAN (zweites Netzwerk) 151 mit den Kanal-Steuerungseinheiten CHN110und den Platten-Steuerungseinheiten 140 verbunden. Im Verwaltungsterminal 160 sindein Mikroprogramm 770, ein Ladeprogramm 771, einInstallationsprogramm 772 und ein OS 773 gespeichert.Genauer gesagt, sind diese Programme im Speicher 162 undder Speichervorrichtung 168 im Verwaltungsterminal 160 gespeichert.Das Mikroprogramm 770 zerfällt in einen Typ, der in dienichtflüchtigenRAMs 115 in den Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 geschriebenwird und einen Typ, der in die nichtflüchtigen RAMs 144 in denPlatten-Steuerungseinheiten 140 geschrieben wird. Das Erstereist ein Programm, das zur Steuerung des I/O-Prozessors 119 injeder Kanal-Steuerungseinheit CHN110 zuständig ist, während das Letztere ein Programmist, das zur Steuerung der CPU 142 in jeder Platten-Steuerungseinheit 140 zuständig ist.Das Ladeprogramm 771 und das Installationsprogramm 772 sindProgramme, die dazu verwendet werden, das OS 773 aus demVerwaltungsterminal 160 zu lesen und es in die Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 zu schreiben. Das OS 773 wird in den System-LUsinstalliert, die in den Speichervorrichtungen 300 in Zuordnungzu den Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 definiert sind. Diese Programmekönnenvom Aufzeichnungsträger 167,der durch eine CD-ROM oder dergleichen gebildet ist, unter Verwendungdes Aufzeichnungsträgerlasers 164 imVerwaltungsterminal 160 gelesen werden, oder sie können z.B. überden Port 163 aus dem Internet herunter geladen werden.
[0117] Darüber hinauskönnenin den Speichervorrichtungen 300 eine oder mehrere Fehlerinformationsspeicher-LUsdefiniert sein, so dass Fehlererkennungsinformation oder Fehlerinformationin den Fehlerinformationsspeicher-LU gespeichert werden kann. DieFehlerinformationsspeicher-LUs können vorabbereitgestellt werden. Andernfalls können die Fehlerinformationsspeicher-LUserstellt werden, wenn das OS 773 in den System-LUs installiertwird. Zum Erstellen der Fehlerinformationsspeicher-LUs gehört das Formatierenund Erzeugen einer Datei, in der Fehlerinformation aufgezeichnetwird.
[0118] Die 17 zeigt ein Beispiel einesSchirmbilds, wie es auf der Ausgabevorrichtung 166 im Verwaltungsterminal 160 angezeigtwird. Hierbei ist angenommen, dass die Einstellungen der Kanal-SteuerungseinheitenCHN110, die neu in die Steckplätze mitdem Steckplatz Nr. 1 bis 4 eingesetzt wurden, durch das Schirmbildbestimmt werden. Gemäß der 17 wer den die Einstellwerteder in die Steckplätzemit dem Steckplatz Nr. 5 bis 8 eingesetzten Kanal-Steuerungseinheitenaufgelistet. Die bereits bestimmten Einstellungen der in die Steckplätze eingesetztenKanal-Steuerungseinheiten müssennicht angezeigt werden, oder es kann eine Eingabe durch den Bedienerunakzeptiert bleiben.
[0119] Dasin der 17 dargestellteInstallations-Schirmbild verfügt über eineSpalte mit der Steckplatznummer, eine Kanaladapterspalte, eine Spaltemit der System-LU-Nummer sowie eine Spalte mit der Fehlerinformationsspeicher-LU-Nummer.Ein Bediener kann Information in die Kanaladapterspalte, die Spaltemit der System-LU-Nummer und die Spalte mit der Fehlerinformationsspeicher-LU-Nummer eingeben.
[0120] Inder Kanaladapterspalte werden die Typen der Kanal-Steuerungseinheiten 110 eingegeben,die in irgendeinen der Steckplätzezu stecken sind, die im Speichervorrichtungs-Controller 100 ausgebildet sind.Zu den Typen der Kanal-Steuerungseinheiten 110 gehören CHA,CHF und CHN. Von CHA, CHF und CHN kann jeder Typ dadurch ausgewählt werden,dass die Maus innerhalb einer Dreiecksmarkierung angeklickt wird,die in der 17 nach untenhin verjüngtist.
[0121] Indie Spalte mit der System-LU-Nummer werden System-LU-Nummern eingegeben.Als System-LUs könnenbeliebige der LUS ausgewähltwerden, wie sie in den Speichervorrichtungen 30 definiertsind. Die System-LUs werden in Zuordnung zu den jeweiligen Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 spezifiziert. Wenn die Speicherkapazität einer als System-LU spezifiziertenLU kleiner als eine vorbestimmte Speicherkapazität ist, kann in dieser LU das OS 773 nichtinstalliert werden. Daher hat das Verwaltungsterminal 160 dieFähigkeit,die Speicherkapazitäteiner LU zu prüfen,deren Nummer in der Spalte der System-LU-Nummer eingegeben wird. Übrigenskönnenmehrere Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 dieselbe System-LU gemeinsamnutzen.
[0122] Inder Spalte mit der Fehlerinformationsspeicher-LU-Nummer werden dieLU-Nummern von LUs eingegeben, in denen Fehlerinformation gespeichert wird,wie sie durch die Kanal-Steuerungseinheiten 110 erfasstoder mitgeteilt wurde. Die LU-Nummer kanndadurch spezifiziert werden, dass die Maus innerhalb der Dreiecksmarkierungangeklickt wird, die in der 17 nachunten verjüngtist. Übrigenskann die Fehlerinformationsspeicher-LU in Zuordnung zu jeder Kanal-Steuerungseinheitoder in Zuordnung zu mehreren oder allen Kanal-Steuerungseinheiten bestimmt werden.Darüberhinaus könnendie Fehlerinformationsspeicher-LUs unabhängig von einer Kanal-Steuerungseinheitwahlfrei bestimmt werden.
[0123] Wenneine Bedienperson die Eingabe von Information hinsichtlich der SteckplatzNr. 1 bis 4, wie in der 17 dargestellt,abschließt,klickt sie mit der Maus innerhalb einer OK-Taste. Demgemäß startet dasVerwaltungsterminal 160 mit dem Installieren von Softwarein die Kanal-Steuerungseinheiten CHN110, die in die Steckplätze mitden Steckplatz Nr. 1 bis 4 eingesetzt sind.
[0124] Die 19 ist ein Flussdiagrammzum Beschreiben der Installationsprozedur. Mittels einer durch eineBedienperson, die das Verwaltungsterminal 160 bedient eingegebenenAnweisung wird ein Mikroprogramm-Umschreibprogramm im Verwaltungsterminal 160 abgearbeitet.Demgemäß wird eineMAC(media access control)-Adresse, wie sie jeder der Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 oder jeder der Platten-Steuerungseinheiten 140,in die das Mikroprogramm 770 eingeschrieben wird (Information,durch die die Kanal-Steuerungseinheit CHN-110 oder die Platten-Steuerungseinheit 140 vonden anderen unterschieden wird) zugewiesen ist, z. B. im Speicher 162 im Verwaltungsterminal 160 gespeichert.Nun wird das Mikroprogramm 770 in den nichtflüchtigenRAM 115 in der speziellen Kanal-Steuerungseinheit CHN110,dessen MAC-Adresse im Verwaltungsterminal 160 gespeichertist oder in den nichtflüchtigenRAM 144 in der speziellen Platten-Steuerungseinheit 140,deren MAC-Adresse im Verwaltungsterminal 160 gespeichertist, geschrieben (S1000). Das Verwaltungsterminal 160 führt den Schreibvorgang über dasinterne LAN 151 aus. Ein Ziel, in das das Mikroprogramm 770 geschrieben wird,kann auf Grundlage von Eingabeinformation bestimmt werden, wie sie über dasInstallations-Schirmbild eingegeben wird. Darüber hinaus wird die MAC-Adressedes Ziels, in das das Mikroprogramm 770 geschrieben wird,dadurch erfasst, dass ein MAC-Adresse-Abfragebefehl an die Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 oder die Platten-Steuerungseinheiten 140 gesendetwird, die über dasinterne LAN 151 miteinander verbunden sind. Information,mit der jede der Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 oder jede derPlatten-Steuerungseinheiten 140 identifiziert wird, unddie im Verwaltungsterminal 160 gespeichert ist, ist nichtauf eine MAC-Adresse beschränkt.Alternativ reicht z. B. eine IP-Adresse aus. Andernfalls reichteine Seriennummer aus, wie sie jeder der Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 oder jeder der Platten-Steuerungseinheiten 140 zugewiesenist. Darüberhinaus kann das zu schreibende Mikroprogramm 770 als Softwarepaketin Form eines Aufzeichnungsträgers 167 wieeiner CD-ROM geliefert werden, oder es kann über das Internet herunter geladenwerden.
[0125] Wieoben angegeben, wird das Mikroprogramm 170 in jede derKanal-Steuerungseinheiten CHN110 oder jede der Platten-Steuerungseinheiten 140 geschrieben,deren MAC-Adresse im Verwaltungsterminal 160 gespeichertist. Demgemäß wird dasMikroprogramm 770 in eine spezielle Kanal-SteuerungseinheitCHN100 oder eine spezielle Platten-Steuerungseinheit 140 geschrieben.Demgemäß kann dasMikroprogramm 770 in eine beliebige der Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 oder eine beliebige der Platten-Steuerungseinheiten 140 geschriebenwerden, in die das gespeicherte Mikroprogramm 770 geschriebenwerden muss. Darüberhinaus kann verhindert werden, dass das Mikroprogramm 770,das in die Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 geschrieben werden sollte,fehlerhaft in die Kanal-SteuerungseinheitenCHA110 oder CHF110 geschrieben wird.
[0126] Anschließend werdendie Kanal-Steuerungseinheit CHN110 und die Platten-Steuerungseinheit 140 rückgesetzt.Demgemäß startetder Ablauf des installierten Mikroprogramms 770. Hierbeistartet z. B. das Verwaltungsterminal 160 den Rücksetzvorgang.Nachdem das Rücksetzenabgeschlossen ist, identifiziert, wenn die Platten-Steuerungseinheit 140 zuarbeiten beginnt, das Verwaltungsterminal 160 eine zugeordneteder LUs in den Speichervorrichtungen 300.
[0127] Danachsendet das Verwaltungsterminal 160 eine Anweisung, dieeinen Lesevorgang des Ladeprogramms 771 anweist, an dieKanal-Steuerungseinheit CHN110, deren MAC-Adresse im Verwaltungsterminal 160 gespeichertist. Das Ladeprogramm 771 ist ein Programm, das abzuarbeitenist, um das Installationsprogramm 772 vom Verwaltungsterminal 160 indie Kanal-Steuerungseinheit CHN110 zu lesen. Die Anweisung, diedas Lesen des Ladeprogramms 171 anweist und die vom Verwaltungsterminal 160 geliefertwird, ist im grundlegenden Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) in derCPU 112 innerhalb der Kanal-Steuerungseinheit CHN110 enthalten.Demgemäß wird dasLadeprogramm 771 vom Verwaltungsterminal 160 indie Kanal-Steuerungseinheit CHN110 gelesen (S1001).
[0128] Danachliest das Ladeprogramm 771 das Installationsprogramm 772 ausdem Verwaltungsterminal 160 (S1002). Das Installationsprogramm 772 sorgtfür eineFähigkeit,die fürKommunikation über dasinterne LAN 171 relevant ist, und auch für die Fähigkeit,eine LU auf Grundlage eines Dateisystems zu formatieren, sowie dieFähigkeit,eine Datei in die LU zu schreiben.
[0129] Danachpartitioniert das Installationsprogramm 772 die System-LV,die der Kanal-Steuerungseinheit CHN110 zugeordnet ist, um einenBereich zu reservieren, in dem das OS 773 installiert wird,und es formatiert die System-LU, während dieses als Dateisystemwirkt (S1003). Dann liest das Installationsprogramm 772 dasOS 773 aus dem Verwaltungsterminal 160, und esschreibt es mit den Einheiten einer Datei in den formatierten Installationsbereich(S1004). Darüberhinaus spiegelt das Installationsprogramm 772 die Einstellungendes internen LAN 171 in einer Einstelldatei wider, dieim geschriebenen OS 773 enthalten ist.
[0130] Fernerschreibt das Installationsprogramm 772 einen MBR(masterboot record)-Aktivierungscode in die System-LU, in die das OS 773 geschriebenist, um den MBR gültigzu machen (S1005). Anschließend,wenn die Kanal-Steuerungseinheit CHN110 rückgesetzt wird, wird das OS 773 automatischaktiviert.
[0131] Danachinitialisiert das Installationsprogramm 772 die Fehlerinformationsspeicher-LU,in der Fehlerinformation gespeichert wird, wie sie vom OS 773 oderder Kanal-Steuerungseinheit 110, die der Fehlerinformationsspeicher-LUzugewiesen ist, mitgeteilt wird (S1006). Demgemäß wird der Bereich reserviert,in dem Fehlerinformation gespeichert wird.
[0132] Wenndie vorstehende Verarbeitung abgeschlossen ist, informiert der inder Kanal-Steuerungseinheit CHN110 enthaltene I/O-Prozessor 119 das Verwaltungsterminal 160 über dasinterne LAN 151 darüber,dass die Installation abgeschlossen wurde (S1007).
[0133] DasVerwaltungsterminal 160 führt wiederholt die vorstehendeInstallation an den in die jeweiligen Steckplätze mit den Steckplatz Nr.1 bis 4 eingesetzten Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 aus (S1008).Wenn die Verarbeitung füralle Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 in den Steckplätzen mit denSteckplatz Nr. 1 bis 4 abgeschlossen ist, ist die Installation abgeschlossen.
[0134] Dievorige Installationsprozedur ermöglicht es,die Firmware und das OS 773 gleichmäßig entsprechend einer Prozedurzu handhaben.
[0135] Danachwerden die Einstellungen jeder Kanal-Steuerungseinheit CHN110 sobestimmt, dass sie als NAS-Vorrichtung arbeitet. Zu den Einstellungengehöreneine zuzuweisende IP-Adressse,ein zu definierender Benutzerbereich, ein zu bestimmtendes OS undein zu bestimmender Cluster. Der NAS-Manager 706 bestimmtdie Einstellungen. Jedem von zwei Kommunikationsports jeder Kanal-SteuerungseinheitCHN110 wird eine IP-Adresse zugewiesen. Ein Benutzerbereich wirddadurch definiert, dass ein Dateisystem in einer Benutzer-LU gespeichertwird. Ein OS wird dadurch bestimmt, dass ein Unterbringungspunktinnerhalb des in der Benutzer-LU gespeicherten Dateisystems bestimmtwird oder ein Benutzer oder eine Gruppe definiert wird.
[0136] Clusterbildungdient zum Einteilen der mehreren im Speichervorrichtungs-Controller 100 montiertenKanal-Steuerungseinheiten 110 in Gruppen von Kanal-Steuerungseinheiten 110 desselbenTyps. Demgemäß kann selbstdann, wenn in irgendeiner der zum selben Cluster (zur selben Gruppe)gehörendenKanal-Steuerungseinheiten 110 einFehler auftritt, irgendeine an dere Kanal-Steuerungseinheit 110, diezum selben Cluster gehört,die Verarbeitung übernehmen,mit der die fehlerhafte Kanal-Steuerungseinheit 110 bisherbefasst war.
[0137] DasSpeichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsformverfügt über zweiGruppen von Spannungsversorgung, um die Zuverlässigkeit zu verbessern. Jederder Steckschlitze im Speichervorrichtungs-Controller 100 istmit der Spannungsversorgung verbunden, die zu einer der Gruppengehört.Die Clusterbildung wird so ausgeführt, dass jeder Cluster Kanal-Steuerungseinheiten 110 enthält, diemit den jeweiligen Gruppen von Spannungsversorgungen verbunden sind.Anders gesagt, sollten diejenigen Kanal-Steuerungseinheiten 110,die einen Cluster bilden, mit derselben Gruppe von Spannungsversorgungenverbunden werden. Demgemäß wird selbstdann, wenn die Spannungsversorgung wegen eines Fehlers aufgehobenwird, wie er in einer der Gruppen von Spannungsversorgungen auftritt,die Spannungsversorgung zu einer anderen Kanal-Steuerungseinheit 110,die zum selben Cluster gehörtund mit der anderen Gruppe von Spannungsversorgungen verbunden ist,fortgesetzt. Es wird eine Fehlerüberwindung,d.h. ein Übergang zurErsatz-Kanal-Steuerungseinheit 110 erzielt.
[0138] Die 18 zeigt ein Beispiel einesSchirmbilds, wie es auf den Informationsverarbeitungseinheiten 200 anzuzeigenist und zur Clusterbildung verwendet wird. Die 20 und 21 zeigendie Arten einer Clusterbildung fürKanal-Steuerungseinheiten in solcher Weise, dass jeder Cluster Kanal-Steuerungseinheiten 110 enthält, diemit beiden Gruppen von Spannungsversorgungen verbunden sind.
[0139] Einin der 18 dargestelltesClusterbildungs-Schirmbild enthälteine Spalte fürGruppen von Spannungsversorgungen, eine Steckplatznummer-Spalte,eine Platinen-ID-Spalte, eine Platinentyp-Spalte, eine erste Spaltefür dasZiel der Feh lerüberwindung,eine zweite Spalte fürdas Ziel der Fehlerüberwindungund eine Gemeinsame-LU-Spalte.
[0140] Inder Spalte fürGruppen von Spannungsversorgungen wird die Gruppe von Spannungsversorgungenspezifiziert, mit der jeder Steckplatz verbunden ist. Wie es ausdem Beispiel des in der 18 dargestelltenSchirmbilds erkennbar ist, sind die ungerade Zahlen tragenden Steckplätze mitder Gruppe A von Spannungsversorgungen verbunden, während diegerade Zahlen tragenden Steckplätze mitder Gruppe B von Spannungsversorgungen verbunden sind.
[0141] Inder Platinen-ID-Spalte sind die Kennungen spezifiziert, die denLeiterplatten zugewiesen sind, die die Kanal-Steuerungseinheiten 110 bilden undin die jeweiligen Steckplätzeeingesetzt sind. Als Platten-ID wird z. B. eine Seriennummer odereine IP-Adresse spezifiziert.
[0142] DiePlatinentyp-Spalte spezifiziert die Typen der in die jeweiligenSteckplätzeeingesetzten Kanal-Steuerungseinheiten 110. Zu den Typenvon Platinen, die die Kanal-Steuerungseinheiten 110 bilden, gehören CHN,CHA und CHF.
[0143] Dieerste Spalte zum Fehlerüberwindungszielist eine Eintragsspalte, in die Leiterplatten eingegeben werden,auf die zur Fehlerüberwindungein Übergangvon Leiterplatten aus erfolgt, wenn in diesen ein Fehler auftritt.Diese Eingabe erfolgt durch Klicken der Maus innerhalb einer Dreiecksmarkierung,die in der 18 nach untenverjüngtist.
[0144] Diezweite Spalte fürdas Fehlerüberwindungszielist eine Eingabespalte, in die Leiterplatten eingegeben werden,an die zur Fehlerüberwindung ein Übergangvon Leiterplatten aus erfolgen kann, wenn kein Übergang an die Leiterplattenerfolgen kann, die in der ersten Spalte für das Fehlerüberwin dungszielspezifiziert sind. Diese Eingabe erfolgt durch Anklicken der Mausinnerhalb der Dreiecksmarkierung, die nach unten verjüngt ist.
[0145] DieGemeinsame-LU-Spalte ist eine Eingabespalte, in der LUs spezifiziertwerden, auf die gemeinsam durch die Kanal-Steuerungseinheiten 110 zugegriffenwerden kann, die zum selben Cluster gehören. In der gemeinsamen LUwird Übernahmeinformationoder dergleichen gespeichert, die zum Ausführen einer Fehlerüberwindungbenötigtwird.
[0146] Nachdemeine Bedienperson Information in alle Spalten eingegeben hat, klicktsie die Maus innerhalb einer Eingabetaste an. Demgemäß wird die Einstellinformationan den Speichervorrichtungs-Controller 100 gesendet. Dannwird untersucht, ob die zum selben Cluster gehörenden Kanal-Steuerungseinheiten 110 nurmit der Gruppe A von Spannungsversorgungen oder der Gruppe B von Spannungsversorgungenverbunden sind. Wenn die Kanal-Steuerungseinheiten 110 nurmit einer der Gruppen A oder B von Spannungsversorgungen verbundensind, wird übereine Benutzerschnittstelle, die für jede der Informationsverarbeitungseinheiten 200 vorhandenist, eine Warnung ausgegeben. Wenn z. B. die Informationsverarbeitungseinheiten 200 einenSummer enthalten, wird dieser betätigt. Andernfalls wird aufeiner Anzeigevorrichtung, die in jeder der Informationsverarbeitungseinheiten 200 enthaltenist, eine Fehlermeldung angezeigt. Wenn die Spannungsversorgungender zum selben Cluster gehörendenKanal-Steuerungseinheiten 110 mit beiden Gruppen von Spannungsversorgungenverbunden sind, wird die Einstellinformation in den Speichern 113 inden jeweiligen Kanal-Steuerungseinheiten 110 oder in dergemeinsamen LU gespeichert. So wird die Clusterbildung abgeschlossen.Die Einstellungen könnenauch in Clusterinformations-Speicherbereichender zugeordneten System-LUs und in der Cluster-LU gespeichert werden. Übrigenskann die Clusterbil dung durch das Verwaltungsterminal 160 ausgeführt werden.
[0147] Die 20 und 21 zeigen die Art einer Clusterbildungvon Kanal-Steuerungseinheiten in solcher Weise, dass jedes ClusterKanal-Steuerungseinheiten 110 enthält, die mit zwei Gruppen vonSpannungsversorgungen verbunden sind.
[0148] Wiebereits beschrieben, verfügtder Speichervorrichtungs-Controller 100 über achtSteckplätze.Es ist frei, welche Kanal-Steuerungseinheiten 110 in welcheSteckplätzeeingesetzt werden. Die Kanal-Steuerungseinheiten CHF110, CHAl10und CHN110 könnengemischt eingesetzt werden. Die 20 und 21 zeigen Beispiele für die Clusterbildungder Kanal-SteuerungseinheitenCHN110.
[0149] Die 21 zeigt Beispiele, beidenen zwei Kanal-Steuerungseinheiten CHN110, vier Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 sowie sechs Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 eingesetzt sind. Wiees in der 21 dargestelltist, werden die Kombinationen (b), (e), (f) und (h) als fehlerhaftbeurteilt, da Kanal-Steuerungseinheiten CHN110, die zum selben Clustergehören,nur mit einer Gruppe von Spannungsversorgungen verbunden sind.
[0150] Die 20 zeigt Beispiele, beidenen acht Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 eingesetzt sind. DieKombination (1) wird als fehlerhaft beurteilt, da die zumselben Cluster gehörendenKanal-Steuerungseinheiten CHN110 mit nur einer Gruppe von Spannungsversorgungenverbunden sind.
[0151] Wieoben angegeben, sind beim Speichervorrichtungssystem 600 gemäß der vorliegenden Ausführungsformdie Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 so zu Clustern zusammengefasst,dass sie nicht nur mit einer Gruppe von Spannungsversorgungen verbundensind. Demgemäß kann selbstdann, wenn eine Gruppe von Spannungsversorgungen wegen eines Fehlersdie Spannungszufuhr beendet, eine Fehlerüberwindung erzielt werden,so dass ein Übergangauf eine Kanal-Steuerungseinheit 110 erfolgt, die zum selbenCluster gehört,jedoch mit der anderen Gruppe von Spannungsversorgungen verbundenist. So kann ein nützlichesSpeichervorrichtungssystem 600 bereitgestellt werden.
[0152] Zusammelnde Dumpdaten werden weit gefasst in drei Arten unterteilt.
[0153] Dieerste Art von Dumpdaten beinhaltet Kern-Dumpdaten und OS-Logdaten.Kern-Dumpdaten sind Daten, die als Datei aus einem Speicher odereinem Register gelesen werden, wenn, wie bereits angegeben, derKernel im OS 701 anormal beendet oder ein Dämon anormalbeendet. OS-Logdaten sind Verlaufsdaten, wie sie durch das OS 701 oderden NAS-Manager 706 gesammelt werden oder Verlaufsdaten,die durch eine unter dem OS laufende Anwendung gesammelt werden.Die Kern-Dumpdaten oder die OS-Logdaten werden in den System-LUsgespeichert.
[0154] Diezweite Art von Dumpdaten sind Register-Dumpdaten. Als Register-Dumpdatenwird Information in einem Speicher oder dem Register in der CPU 112 bezeichnet,die der I/O-Prozessor 119 sammelt, wenn er erfasst, dassdie Temperatur der CPU 112 anormal ist oder das OS 701 inPanik gerät.
[0155] Diedritte Art von Dumpdaten ist ein vollständiger Dump. Der vollständige Dumpsind Zusammenbruchs-Dumpdaten, wie sie gesammelt werden, wenn dasOS 701 in Panik gerät.Dabei sendet das OS 701 Dumpdaten betreffend den Kernelan die Fehlerinformationsspeicher-LU. Wenn ein vollständiger Dumpgesammelt wird, werden auch die zweite Art von Dumpdaten gesammelt,d.h. die Register-Dumpdaten.
[0156] Diedrei Arten von Dumpdaten werden gemäß verschiedenen Verfahren gesammelt.Die Dumperfassungsverfahren werden unten beschrieben.
[0157] Die 22, 24 und 26 zeigendie Konfiguration des Speichervorrichtungssystems 600 gemäß der vorliegendenAusführungsform.Wie bereits beschrieben, beinhaltet jede der Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 eine CPU 112 und einen I/O-Prozessor 119. Es können nureine einzelne CPU 112 und ein einzelner I/O-Prozessor 119 vorliegen,oder es könnenmehrere CPUs 112 und mehrere I/O-Prozessoren 119 enthaltensein. Das OS 701 und verschiedene Anwendungen einschließlich desNAS-Managers 706 werden in der CPU 112 abgearbeitet,wodurch diese als NAS-Server arbeitet. Das als Controllerprogrammdienende Mikroprogramm 702 läuft im I/O-Prozessor 119.In der in jeder der Platten-Steuerungseinheiten 140 enthaltenenCPU 142 arbeitet ein RAID-Steuerungsblock 740.Im Verwaltungsterminal 160 läuft ein Fernverwaltungsagent 782,der eine Fernsteuerung ermöglicht.Der Fernverwaltungsagent 782 nutzt Fernsteuerungs-Software 781 ineinem Zentrum 780 zum Übertragenvon Dumpdaten, die an das Verwaltungsterminal 160 übertragenwurden, oder zum Informieren des I/O-Prozessors 119 darüber, dassDumpdaten gesammelt wurden. Darüberhinaus wird, nachdem Dumpdaten gesammelt und an das Verwaltungsterminal übertragenwurden, wenn eine Übertragungsende-Mittelungempfangen wird, das Zentrum überdiese Tatsache informiert. Der Fernverwaltungsagent kann ein Softwareprogrammsein, oder er kann durch eine Kombination mehrerer Softwareprogrammerealisiert sein.
[0158] Die 22 zeigt die Konfigurationdes Speichervorrichtungssystems 600, wie sie vorliegt,wenn OS-Logdaten oder Kern-Dumpdaten gesammelt werden.
[0159] Die 23 beschreibt einen Ablaufausgehend von der Ausgabe einer Dumpanforderung an das Verwaltungsterminal 160 undendend mit der Übertragungder OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdatenan das Zentrum 780. Der Ablauf wird mittels der CPU 112,des I/O-Prozessors 119, des Verwaltungsterminals 160 undder zugehörigenSpeichervorrichtung 300 (System-LU), die einander zugeordnetsind, beschrieben. In den 23, 25 und 27 kennzeichnet ein Pfeil mit einer Linieeinen Steuerungsablauf, und ein Pfeil mit zwei Linien kennzeichneteinen Datenablauf.
[0160] Wenndas Zentrum 780 die OS-Logdaten oder die Kern-Dumpdatensammelt, verwendet es die Fernsteuerungs-Software 781 zumHandhaben des Verwaltungsterminals 160. Das Zentrum 780 ist mitdem im Speichervorrichtungssystem 600 enthaltenen Verwaltungsterminal 160 über einegeleaste Leitung oder ein Netzwerk wie ein LAN, ein WAN oder dasInternet verbunden. Das Verwaltungsterminal 160 kann ferngesteuertwerden, das in ihm der Fernverwaltungsagent läuft. Das Verwaltungsterminal 160 instruiertden I/O-Prozessor 119, wie er in jeder der Kanal-Steuerungseinheitenenthalten ist, die OS-Logdaten oder die Kern-Dumpdaten über dasinterne LAN (dargestellt) oder einen Bus (nicht dargestellt) zusammeln (Schritt 1 des Verwaltungsterminals 160).Wie dargestellt, ist das Verwaltungsterminal 160 über dasinterne LAN oder den Bus mit der CPU 112 und dem I/O-Prozessor 119,wie sie in jeder der Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 enthalten sind,und dem RAID-Steuerungsblock 740,wie er in jeder der Platten-Steuerungs einheiten 140 enthalten ist,verbunden. Das Verwaltungsterminal 160 führt Kommunikationvorgänge für verschiedeneEinzelinformationen einschließlichder Information zu den Komponenten des Speichervorrichtungssystems aus.Unter Verwendung der Einrichtung des Fernsteuerungsagenten 782 kanndie Anweisung durch Betätigeneiner Taste ausgegeben werden. In diesem Fall instruiert das Verwaltungsterminal 160 nichtdirekt die CPU 112, sondern es instruiert den I/O-Prozessor 119.Dies ermöglichtes, einen Wartungsingenieur daran zu hindern, über die CPU 112 aufBenutzerdaten zuzugreifen, wie sie in der zugeordneten Speichervorrichtung 300 gespeichertsind. Der I/O-Prozessor 119 setzt in Reaktion auf die vomVerwaltungsterminal 160 gelieferte Anweisung ein OS-Logdaten-Sammelbitoder Kern-Dumpdaten-Sammelbit im Kommunikationsspeicher 802 oder imHardwareregister (Schritt 2 des I/O-Prozessors 119). Danach setztder I/O-Prozessor 119 ein Dump-Mitteilungsbit im Kommunikationsspeicher 802 oderim Hardwareregister, wodurch eine OS-Logdaten- und eine Kern-Dumpdaten-Sammelanweisungan die CPU 112 ausgegeben wird (Schritt 3 desI/O-Prozessors 119). Wenn die CPU 112 die Dumpanweisungempfängt(Schritt 4 der CPU 112), fordert sie den I/O-Prozessor 119 über denKommunikationsspeicher 802 oder das Hardwareregister an, dieInformation der OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdaten zu lesen. DerI/O-Prozessor 119 fordert den RAID-Steuerungsblock 740 ineiner zugeordneten der Platten-Steuerungseinheiten 140 über dieVerbindungseinheit 150 oder den gemeinsamen Speicher 120 dazuauf, die Information der OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdaten zulesen. Die Platten-Steuerungseinheit 140 liest die Informationder OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdaten aus der zugeordneten System-LU 300.Die Platten-Steuerungseinheit 140 überträgt die Information der OS-Logdatenoder der Kern-Dumpdaten überdie Verbindungseinheit 150 oder den gemeinsamen Speicher 120 an denI/O-Prozessor 119. Der I/O-Prozessor 119 überträgt die Informationder OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdaten über den Kommunikationsspeicher 802 oderdas Hardwareregister an die CPU 112. Die CPU 112 schreibtdie Information zu den OS-Logdatenoder den Kern-Dumpdaten in den Speicher 113 (Schritt 5 derCPU 112). Die in den Speicher 113 geschriebeneInformation wird editiert, komprimiert und im Speicher verschlüsselt (Schritt 6 derCPU 112). Gemäß der vorliegendenAusführungsformkann, da ein Editieren und Komprimieren ausgeführt werden, die Übertragungszeitverkürztwerden oder es kann eine Leitung verwendet werden, deren Leitungsgeschwindigkeitniedrig ist. Dies führtzu einer Kostensenkung. Darüberhinaus ist die Gefahr, dass Daten gestohlen werden, eingeschränkt, dadie Übertragungszeitkurz ist. Wenn das Editieren und Komprimieren mit dem Verschlüsseln kombiniertwerden, ist dies hinsichtlich der Sicherheit ziemlich effektiv.Der I/O-Prozessor 119 sammelt Information betreffend denDumpvorgang, und er sendet sie als I/O-Prozessor-Dumpdaten an dasVerwaltungsterminal (Schritt 7 des I/O-Prozessors). DieCPU 112 überträgt die komprimiertenund verschlüsseltenOS-Logdaten oder Kern-Dumpdaten überdas interne LAN oder den Bus an das Verwaltungsterminal 160 (Schritt 8 derCPU 112). Dabei werden eine oder mehrere OS-Logdatensätze oderKern-Dumpdatensätzean das Verwaltungsterminal 160 gesendet. Nachdem die CPU 112 die Übertragungder OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdaten an das Verwaltungsterminal 160 beendethat, gibt sie eine Übertragungsabschluss-Mitteilungan den I/O-Prozessor 119 aus (Schritt 9 der CPU 112).Wenn der I/O-Prozessor 119 das Senden der I/O-Prozessor-Dumpdatenbeendet und die Übertragungsabschluss-Mitteilung von der CPU 112 empfängt, gibter überdas interne LAN oder den Bus eine Übertragungsabschluss-Mitteilungan das Verwaltungsterminal 160 aus (Schritte 10 und 11 desI/O-Prozessors).Auf die vom I/O-Prozessor gesendete Übertragungsabschluss-Mitteilunghin überträgt das Verwaltungsterminal 160 diegesammelten OS-Logdaten oder Kern-Dumpdaten an das Zentrum (Schritt 12 desVerwaltungsterminals 160). Je doch ist die vorliegende Ausführungsformnicht auf diesen Modus beschränkt.Es ist auch bevorzugt, dass das Verwaltungsterminal 160 dieOS-Logdaten oder die Kern-Dumpdaten im Speicher 162 oderder Speichervorrichtung 168 aufrechterhält. In diesem Fall überträgt das Verwaltungsterminal 160,wenn der Fernverwaltungsagent 182 in ihm unter Verwendung derFernsteuerungssoftware 781 im Zentrum 780 einenZugriff erfährt,die OS-Logdaten oder Kern-Dumpdaten an das Zentrum 780.
[0161] Gemäß der vorliegendenAusführungsform analysiertdie CPU 112 den Inhalt einer Dumpanweisung für die OS-Logdatenoder die Kern-Dumpdaten, wie sie vom Verwaltungsterminal 160 geliefertwird. Der I/O-Prozessor 119 überträgt die vom Verwaltungsterminal 160 empfangeneAnweisung fürdie OS-Logdaten oder die Kern-Dumpdaten an die CPU 112.Dank dieses Verfahrens kann der I/O-Prozessor 119 eineFunktion zum Zugreifen auf Daten in der Speichervorrichtung 300 über dieVerbindungseinheit 110 und die Platten-Steuerungseinheit 140 ausüben.
[0162] Gemäß der vorliegendenAusführungform führt dieCPU 112 eine Anforderung an die Platten-Steuerungseinheit 140 über denI/O-Prozessor 119 hinsichtlich der Information zu den OS-Logdaten oder denKern-Dumpdaten aus. Die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf diesenModus beschränkt. Alternativkann die CPU 112 eine Anforderung zur Information der OS-Logdatenoder der Kern-Dumpdaten direkt an die Platten-Steuerungseinheit 140 ausgeben.Dank dieses Verfahrens kann der I/O-Prozessor 119 einezugehörigeFunktion beim Zugreifen auf Daten in der Speichervorrichtung 300 über dieVerbindungseinheit 150 und die Platten-Steuerungseinheit 140 ausüben.
[0163] Gemäß der vorliegendenAusführungsform kanndie Information der OS-Logdaten oder der Kern-Dumpdaten schnellund effizient an das Zentrum 780 gesendet werden.
[0164] Die 24 zeigt die Konfigurationdes Speichervorrichtungssystems, wie sie während des Sammelns von Register-Dumpdaten erzieltwird. Die 25 zeigt einenAblauf beginnend mit der Erkennung eines Fehlers im I/O-Prozessor 119 undendend mit dem Senden einer Mitteilung betreffend das Sammeln vonRegister-Dumpdaten an das Zentrum 780. Hier wird der Ablaufmittels der CPU 112, des I/O-Prozessors 119, desVerwaltungsterminals 160 und des Speichers 113,die einander zugeordnet sind, beschrieben.
[0165] Register-Dumpdatenwerden gesammelt, nachdem der I/O-Prozessor 119 einen Fehlererkannt hat. Was als Fehler bezeichnet wird, ist z. B. eine Anormalität der Temperaturder CPU 112 oder ein Ereignis dahingehend, dass während einerPrüfungauf gesundes Arbeiten keine Antwort vom OS 701 zurückgeliefertwird. Darüberhinaus werden Register-Dumpdaten während des Sammelns vollständiger Dumpdaten,was späterbeschrieben wird, gesammelt. Bei einem Register-Dumpvorgang werden Dumpdatengesammelt, die gesammelt werden können, solange der I/O-Prozessor 119 aktivist, selbst wenn die CPU 112 und das OS 701 wegeneines Fehlers deaktiviert sind.
[0166] DerI/O-Prozessor 119 erfasst einen in der CPU 112 auftretendenFehler überden Kommunikationsspeicher 802 oder ein Hardwareregister(Schritt 1 des I/O-Prozessors 119). In diesemFall erfasst der I/O-Prozessor 119 über den Kommunikationsspeicher 802 oderdas Hardwareregister Minimalinformation vom Speicher 113 undvom Register in der CPU 112 (Schritt 2 des I/O-Prozessors 119).Der I/O-Prozessor 119 überträgt die erfassteInformation über dasinterne LAN oder den Bus an das Verwaltungsterminal 160 (Schritt 3 desI/O-Prozessors 119). Wenn die Übertragung endet, gibt derI/O-Prozessor 119 überdas interne LAN oder den Bus eine Übertragungsabschluss-Mitteilungan das Verwaltungsterminal 160 aus (Schritt 4 desI/O-Prozessors 119). Mit Beendigung der Übertragungerfährtdas Verwaltungsterminal 160 die Tatsache, dass Register-Dumpdatengesammelt wurden. Dann sendet das Verwaltungsterminal 160 eineMitteilung betreffend das Sammeln von Register-Dumpdaten an dasZentrum 780 (Schritt 5 des Verwaltungsterminals 160). Aufdie Mitteilung betreffend das Sammeln von Register-Dumpdaten hinverwendet das Zentrum 780 die Fernsteuerungs-Software 781 für einenZugriff auf den Fernsteuerungsagenten 782 im Verwaltungsterminal 160,und dann sammelt es die Register-Dumpdaten (Schritt 6 des Verwaltungsterminals 160).
[0167] Gemäß der vorliegendenAusführungsform kanndie Information zum Register-Dumpvorgang schnell und effizient andas Zentrum 780 gesendet werden.
[0168] Die 26 zeigt die Konfigurationdes Speichervorrichtungssystems, wie sie während des Sammelns vollständiger Dumpdatenerzielt wird.
[0169] Dieerste und die zweite Kanal-Steuerungseinheit CHN110 haben dieselbenSoftware- und Hardwarekonfigurationen gemeinsam, und sie gehören zumselben Cluster. Die zweite CPU 112 und der zweite I/O-Prozessor 119 inder zweiten Kanal-Steuerungseinheit CHN110, sind, ähnlich wiedie erste CPU 112 und der erste I/O-Prozessor 119 inder ersten Kanal-Steuerungseinheit CHN110 über das interne LAN oder denBus mit dem Verwaltungsterminal 160 verbunden. Der ersteI/O-Prozessor 119 in der ersten Kanal-SteuerungseinheitCHN110 und der zweite I/O-Prozessor 119 in der zweitenKanal-Steuerungseinheit CHN110 übertragenInformation über dieVerbindungseinheit 150 aneinander oder voneinander. Die 27 beschreibt einen Ablaufstartend mit einem Ereignis dahingehend, dass die zweite CPU inder zweiten Kanal-Steuerungseinheit CHN110 in Panik gerät und endendmit dem Senden einer Mitteilung zum Sammeln vollständiger Dumpdatenan das Zentrum 780. Hierbei wird der Ablauf mittels derersten CPU 112, des ersten I/O-Prozessors 119,der zweiten CPU 112, des zweiten I/O-Prozessors 119,des Verwaltungsterminals 160 und der zugeordneten Speichervorrichtung 300 (Fehlerinformationsspeicher-LU),die einander zugeordnet sind, beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsformbilden die erste und die zweite Kanal-Steuerungseinheit CHN110 einenCluster. Alternativ kann eine größere Anzahlvon Kanal-Steuerungseinheiten CHN110 einen Cluster bilden. Hierbeiläuft dieBeschreibung unter der Annahme ab, dass die zweite Kanal-SteuerungseinheitCHN110 in Panik gerät.
[0170] Wenndie zweite CPU 112 in Panik gerät (Schritt 1 der zweitenCPU 112), wird die Information von Crash-Dumpdaten über denzweiten Kommunikationsspeicher 802 oder ein Hardwareregisteran den zweiten I/O-Prozessor 119 gesendet, um die Crash-Dumpdatenin die Fehlerinformationsspeicher-LU zu schreiben (Schritt 2 derzweiten CPU 112). Der zweite I/O-Prozessor 119 überträgt die Informationder Crash-Dumpdaten überdie Verbindungseinheit 150 an eine zugeordnete Platten-Steuerungseinheit 140.Die Platten-Steuerungseinheit 140 schreibt die Informationder Crash-Dumpdaten auf eine vom zweiten I/O-Prozessor 114 ausgegebeneAnweisung hin in die Fehlerinformationsspeicher-LU. Die Fehlerinformationsspeicher-LUist so definiert, dass jede Kanal-Steuerungseinheit CHN110 in ihrInformation abspeichern kann. Daher werden die Crash-Dumpdaten andie Fehlerinformationsspeicher-LU gesendet.
[0171] Danachsetzt die zweite CPU 112 ein Crashmitteilungsbit im Kommunikationsspeicher 802 oder imHardwareregister, und so informiert sie den zweiten I/O-Prozessor 119 über denCrash. Der zweite I/O-Prozessor 119 prüft das Crashmitteilungsbitim Kommunikationsspeicher 802 oder im Hardwareregister,um zu erkennen, dass Crash-Dumpdaten an die Fehlerinformationsspeicher-LUgesendet wurden (Schritt 3 der zweiten CPU 112).Die zweite CPU 112 arbeitet weiter, während sie sich in Panik befindet. Daherwird die zweite CPU 112 zwangsweise angehalten, wenn dieMitteilung endet (Schritt 4 der zweiten CPU 112).Der zweite I/O-Prozessor 119, der erkannt hat, dass Crash-Dumpdatenan die Fehlerinformationsspeicher-LU gesendet wurden, informiertden ersten I/O-Prozessor 119 über die Verbindungseinheit 150 darüber, dassdie Crash-Dumpdatenan die Fehlerinformationsspeicher-LU gesendet wurden (Schritt 5 deszweiten I/O-Prozessors). Dabei prüft der zweite I/O-Prozessor 115,vorzugsweise, ob das in der ersten CPU 112 laufende OS 701 dieDumpdaten an das Verwaltungsterminal 160 übertragenkann oder ob das im ersten I/O-Prozessor 119 laufende Controller-Mikroprogrammnormal arbeitet. Danach informiert der zweite I/O-Prozessor 119,vorzugsweise, darüber,dass die Crash-Dumpdaten an die Fehlerinformationsspeicher-LU gesendetwurden. Wenn zahlreiche Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 einen Cluster bilden, wähltder zweite I/O-Prozessor 119, vorzugsweise, eine solcheKanal-SteuerungseinheitCHN110, deren CPU 112 und I/O-Prozessor 119 normalarbeiten, aus den mehreren einen Cluster bildenden Kanal-SteuerungseinheitenCHN110 aus. Dann informiert der zweite I/O-Prozessor 119 darüber, dassdie Crash-Dumpdaten an die Fehlerinformationsspeicher-LU gesendetwurden. Der erste I/O-Prozessor 119 aktiviert ein im erstenKommunikationsspeicher 802 oder im Hardwareregister gespeichertes SoftwareprogrammDoor, um darüberzu informieren, dass die Crash-Dumpdaten an die Fehlerinformationsspeicher-LUgesendet wurden (Schritt 6 des ersten I/O-Prozessors 119).Die erste CPu 112 liest die in der Speichervorrichtung(Fehlerinformationsspeicher-LU) gespeicherten Crash-Dumpdaten in denersten Speicher 113 (Schritt 7 der ersten CPU 112).Im ersten Speicher 113 werden Dumpdaten editiert, komprimiertund verschlüsselt(Schritt 8 der ersten CPU 112). Da die Crash-Dumpdateneine große Speicherkapazität benötigen, werdensie aufgeteilt, falls dies erforderlich ist. Andernfalls kann nurerforderliche Information innerhalb der Crash-Dumpdaten in den erstenSpeicher 113 gelesen werden. Das Ziel der Kompression undVerschlüsselungist, ähnlich wiebei den Vorgängen,die an den OS-Logdaten oder den Kern-Dumpdaten ausgeführt werden,eine Verringerung der zu übertragendenDatenmenge und der Übertragungszeitsowie eine Senkund der Kosten und der Gefahr eines Datenlecks. Nachdemdie Vorgängedes Editierens, Komprimierens und Verschlüsselns im ersten Speicher 113 abgeschlossen sind, überträgt die ersteCPU 112 vollständigeDumpdaten überdas interne LAN oder den Bus an das Verwaltungsterminal 160 (Schritt 9 derersten CPU 112). Um das Verwaltungsterminal 160 darüber zu informieren,dass die ÜbertragungvollständigerDumpdaten beendet wurde, gibt die erste CPU 112 eine Übertragungsabschluss-Mitteilung über dasinterne LAN oder den Bus an das Verwaltungsterminal 160 aus (Schritt 10 derersten CPU 112). Auf die von der ersten CPU gelieferte Übertragungsabschluss-Mitteilunghin gibt das Verwaltungsterminal 160 eine Mitteilung, dieanzeigt, dass vollständigeDumpdaten gesammelt wurden an das Zentrum aus (Schritt 11 des Verwaltungsterminals 160).Auf die Mitteilung hin, dass vollständige Dumpdaten gesammelt wurden, verwendetdas Zentrum 780 die Fernverwaltungs-Software 781 für einenZugriff auf den im Verwaltungsterminal 160 installiertenFernverwaltungsagenten 782, und es erfasst die vollständigen Dumpdaten(Schritt 12 des Verwaltungsterminals 160).
[0172] Obwohldas Verwaltungsterminal und die CPU 112 direkt miteinanderverbunden sind, verbindet, da ein Telnet-Dämon, d.h. ein in einem OS laufenderDämon,nicht aktiviert ist, Telnet das Verwaltungsterminal nicht mit derCPU 112. Darüberhinaus wird nicht auf eine Benutzer-LU zugegriffen, da gemäß den vorstehendendrei Verfahren keine Möglichkeitbesteht, am Verwaltungsterminal in die CPU einzuloggen. Wenn einFehler auftritt, werden Dumpdaten automatisch an das Verwaltungsterminal 160 übertragen,oder das Verwaltungsterminal 160 wird bedient, um eineAnweisung füreinen Dumpvorgang an den I/O-Prozessor auszugeben. Dadurch kannein Auslecken von Benutzerinformation verhindert werden.
[0173] Gemäß der Ausführungsformder Erfindung kann die Information vollständiger Dumpdaten schnell undeffizient an das Zentrum 780 gesendet werden.
[0174] Gemäß der vorliegendenAusführungsform kannInformation schnell und effizient an das Zentrum 780 gesendetwerden, wenn eines der oben genannten drei Dumpverfahren verwendetwird, wenn ein Fehler auftritt. Schließlich kann der Fehler schnell undeffizient gemeistert werden.
[0175] Bisherwurde die vorliegende Ausführungsformbeschrieben. Die Ausführungsformverwendete das beste Beispiel der Erfindung, jedoch schränkt sie dieErfindung nicht ein. Die Erfindung kann modifiziert und weiter entwickeltwerden, ohne dass von ihrem Grundgedanken abgewichen wird. Die Erfindung umfasstandere Ausführungsformenmit den grundlegenden Merkmalen der Erfindung.
权利要求:
Claims (20)
[1] Plattenarraysystem mit: – mehreren Speichervorrichtungen,in denen Daten gespeichert werden; – einer Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit,die das Speichern von Daten in den mehreren Speichervorrichtungensteuert; – einerVerbindungseinheit, die mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitverbunden ist; und – einerersten Kommunikations-Steuerungseinheit, die mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit über dieVerbindungseinheit verbunden ist und die an ein erstes Netzwerkangeschlossen ist, das extern zum genannten eigenen Plattenarraysystemliegt, und die Dateidaten überdas erste Netzwerk überträgt, wobei: – die ersteKommunikations-Steuerungseinheit Folgendes aufweist: – einenersten Prozessor, der Dateidaten, die über das erste Netzwerk übertragenwerden, Daten in Blockform zuweist, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitgespeichert werden; und – einenzweiten Prozessor, der auf eine vom ersten Prozessor ausgegebeneAnforderung hin Daten überträgt und Informationzu einem Fehler, wie er im eigenen Plattenarraysystem auftritt,auf eine vom ersten Prozessor ausgegebene Anforderung hin aus denmehreren Speichervorrichtungen liest und die Information an denersten Prozessor sendet.
[2] Plattenarraysystem nach Anspruch 1, ferner mit einemVerwaltungsterminal, das mit der ersten Kommunikations-Steuerungseinheitverbunden ist und eine Anforderung für die Information zum Fehler imPlattenarraysystem an den zweiten Prozessor ausgibt.
[3] Plattenarraysystem nach Anspruch 2, bei dem der zweiteProzessor, wenn er vom Verwaltungsterminal eine Anforderung für die Informationzum Fehler im Plattenarraysystem empfängt, die Anforderung für die Informationzum Fehler im Plattenarraysystem an den ersten Prozessor überträgt.
[4] Plattenarraysystem nach Anspruch 3, bei dem der ersteProzessor auf den Empfang der Anforderung für die Information zum Fehlerim Plattenarraysystem hin den zweiten Prozessor dazu auffordert, dieInformation zum Fehler im Plattenarraysystem, wie sie in den mehrerenSpeichervorrichtungen aufgezeichnet ist, zu lesen und die Informationan den ersten Prozessor zu übertragen.
[5] Plattenarraysystem nach Anspruch 4, bei dem der zweiteProzessor auf die vom ersten Prozessor gelieferte Leseanforderunghin die Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit über die Verbindungseinheitdazu auffordert, die Information zum Fehler im Plattenarraysystemzu übertragen.
[6] Plattenarraysystem nach Anspruch 5, bei dem die Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitdie Information zum Fehler im Plattenarraysystem von den mehrerenSpeichervorrichtungen liest und die Information über die Verbindungseinheitan den zweiten Prozessor überträgt.
[7] Plattenarraysystem nach Anspruch 6, bei dem der zweiteProzessor die Information zum Fehler im Plattenarraysystem, wiesie von der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit geliefert wird,an den ersten Prozessor überträgt.
[8] Plattenarraysystem nach Anspruch 7, bei dem der ersteProzessor die Information zum Fehler im Plattenarraysystem, wiesie vom zweiten Prozessor geliefert wird, an das Verwaltungsterminalsendet.
[9] Plattenarraysystem nach Anspruch 1, ferner mit einerzweiten Kommunikations-Steuerungseinheit, die über die Verbindungseinheitmit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit verbunden ist undan ein zweites Netzwerk angeschlossen ist, das extern zum eigenenPlattenarraysystem liegt, und die Dateidaten über das zweite Netzwerk überträgt, wobeidie zweite Kommunikations-Steuerungseinheit Folgendes aufweist: – einendritten Prozessor, der Dateidaten, die über das zweite Netzwerk übertragenwerden, Daten in Blockform zuordnet, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitgespeichert sind; und – einenvierten Prozessor, der Daten auf eine durch den dritten Prozessorausgegebene Anforderung hin überträgt und Informationzu einem im dritten Prozessor auftretenden Fehler auf eine vom drittenProzessor ausgegebene Anforderung hin an die Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit überträgt.
[10] Plattenarraysystem nach Anspruch 9, bei dem dervierte Prozessor den zweiten Prozessor darüber informiert, dass im drittenProzessor ein Fehler aufgetreten ist, und der zweite Prozessor denersten Prozessor darüberinformiert, dass im dritten Prozessor ein Fehler aufgetreten ist.
[11] Plattenarraysystem nach Anspruch 10, bei dem derzweite Prozessor in Reaktion auf eine vom ersten Prozessor ausgegebeneAnforderung hin die Information zum Fehler im dritten Prozessor,die in den mehreren Speichervorrichtungen aufgezeichnet ist, anden ersten Prozessor sendet.
[12] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem mit Folgendem anwendbar ist: mehreren Speichervorrichtungen,in denen Daten gespeichert werden; einer Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit,die das Speichern von Daten in den mehreren Speichervorrichtungensteu ert; einer Verbindungseinheit, die mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitverbunden ist; und einer ersten Kommunikations-Steuerungseinheit,die mit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit über dieVerbindungseinheit verbunden ist und die an ein erstes Netzwerkangeschlossen ist, das extern zum genannten eigenen Plattenarraysystemliegt, und die Dateidaten überdas erste Netzwerk überträgt, wobei: – ein ersterProzessor in der ersten Kommunikations-Steuerungseinheit enthaltenerdie folgenden Schritte ausführt:Zuordnen von Dateidaten, wie sie über das erste Netzwerk übertragenwerden, zu Daten in Blockformat, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitgespeichert werden; Übertragender Daten in Blockform, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheitgespeichert sind; und Ausgeben einer Anforderung für Informationzu einem Fehler, der im eigenen Plattenarraysystem auftritt; und – ein zweiterProzessor in der ersten Kommunikations-Steuerungseinheit die folgendenSchritte ausführt: Übertragenvon Daten, wie sie vom ersten Prozessor geliefert werden, über dieVerbindungseinheit; und Lesen der Information zum Fehler im eigenen Plattenarraysystemaus den mehreren Speichervorrichtungen, um die Information auf einevom ersten Prozessor ausgegebene Anforderung hin an den ersten Prozessorzu senden.
[13] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 12anwendbar ist, bei dem: – dasPlattenarraysystem ferner ein Verwaltungsterminal aufweist, dasmit der ersten Kommunikations-Steuerungseinheit verbunden ist undan den zweiten Prozessor eine Anforderung für Information zu einem im Plattenarraysystemauftretenden Fehler ausgibt; und – der zweite Prozessor, wenner die Anforderung für Informationzum Fehler im Plattenarraysystem vom Verwaltungsterminal empfängt, einenSchritt des Übertragensder Anforderung fürdie Information zum Fehler im Plattenarraysystem an den ersten Prozessorausführt.
[14] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 13anwendbar ist, bei dem der erste Prozessor einen Schritt des Auffordernsdes zweiten Prozessors zum Lesen der Information zum Fehler im Plattenarraysystem,wie sie in den mehreren Speichervorrichtungen gespeichert ist, aufdie Anforderung fürInformation zum Fehler im Plattenarraysystem, und zum Übertragender Information an den ersten Prozessor, ausführt.
[15] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 14anwendbar ist, bei dem der zweite Prozessor einen Schritt des Auffordernsder Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit über die Verbindungseinheit,die Information zum Fehler im Plattenarraysystem auf die vom erstenProzessor gelieferte Leseanforderung hin zu übertragen, ausführt.
[16] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 15anwendbar ist, bei dem die Speichervorrichtungs-Steuerungseinheiteinen Schritt des Lesens der Information zum Fehler im Plattenarraysystem ausden mehreren Speichervorrichtungen und des Übertragens der Information über dieSpeichervorrichtungs-Steuerungseinheit an den zweiten Prozessorausführt.
[17] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 16anwendbar ist, bei dem der zweite Prozessor einen Schritt des Übertragensder Information zum Fehler im Plattenarraysystem, wie sie von derSpeichervorrichtungs-Steuerungseinheit geliefert wird, an den erstenProzessor ausführt.
[18] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 17anwendbar ist, bei dem der erste Prozessor einen Schritt des Sendensder Information zum Fehler im Plattenarraysystem, wie sie vom zweitenProzessor geliefert wird, an das Verwaltungsterminal ausführt.
[19] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 12anwendbar ist, bei dem: – dasPlattenarraysystem ferner eine zweite Kommunikations-Steuerungseinheitaufweist, die überdie Kommunikations-Steuerungseinheitmit der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit verbunden ist undan ein zweites Netzwerk angeschlossen ist, das extern zum eigenenPlattenarraysystem liegt, und sie Dateidaten über das zweite Netzwerk überträgt; – ein dritterProzessor in der zweiten Kommunikations-Steuerungseinheit die folgendenSchritte ausführt:Zuordnen von Dateidaten, die überdas zweite Netzwerk übertragenwerden, zu Daten in Blockform, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit gespeichertsind; Übertragender Daten in Blockform, die in der Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit gespeichertsind; und Ausgeben einer Anforderung für Information zu einem im eigenenPlattenarraysystem auftretenden Fehler; und – ein vierterProzessor in der zweiten Kommunikations-Steuerungseinheit die folgendenSchritte ausführt: Übertragenvon Daten, wie sie vom dritten Prozessor geliefert werden, über dieVerbindungseinheit; und Übertragenvon Information zu einem im dritten Prozessor auftretenden Fehleran die Speichervorrichtungs-Steuerungseinheit auf eine vom dritten Prozessorausgegebene Anforderung hin.
[20] Fehlerinformations-Steuerungsverfahren, das beieinem Plattenarraysystem gemäß Anspruch 19anwendbar ist, bei dem: – dervierte Prozessor einen Schritt des Informierens des zweiten Prozessors,dass im dritten Prozessor ein Fehler aufgetreten ist, ausführt; – der zweiteProzessor einen Schritt des Informierens des ersten Prozessors,dass im dritten Prozessor ein Fehler aufgetreten ist, ausführt; und – der zweiteProzessor einen Schritt des Sendens der Information zum Fehler imdritten Prozessor, die in den mehreren Speichervorrichtungen aufgezeichnet ist,an den ersten Prozessor auf eine von diesem ausgegebene Anforderungausführt.
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法律状态:
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2009-03-12| 8131| Rejection|
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